„Was trägst du denn auf der Stirn?“ „Aspirintabletten.“ „Und das funktioniert? „Na ja. Man muss den Streifen anfeuchten, dass er hält.“
Also, natürlich funktioniert das. Die Aufmerksamkeit wird auf das Aspirin fokussiert. Im Gehirn werden die Zentren aktiviert, die „Aspirin“ kennen und etwas darüber wissen. Das Wasser auf dem Streifen kühlt die Stirn und schafft dadurch eine erste leichte Anästhesie, die als verstärkende Suggestion für „mehr desselben“ wirkt. Durch das Anbringen des Aspirin an der schmerzenden Stelle wird ein Anker geschaffen: Es ist nicht möglich, an diese Körperstelle zu denken, ohne an Aspirin und die begonnene Anästhesie zu denken.
Und immer dran denken: Schmerzen sind Signale. Manchmal ist es besser, zum Arzt zu gehen…