Wie wäre es, wenn Psychotherapie so viel Spaß macht, dass man sich nach jeder Stunde schon auf die nächste freut?
Ist das möglich? Und ist es möglich, dass Schüler freiwillig in den Unterricht gehen, weil sie gerne gehen?
Wie müssten Behörden arbeiten – Ich denke an Finanz- und Arbeitsamt, an Sozial- und Jugendämter – damit Menschen gerne da hingehen und darum gut mit ihnen zusammenarbeiten?
Wie kann man es erreichen, dass mehr Kunden in ein Geschäft kommen, weil die Mitarbeiter Lebensfreude ausstrahlen?
Was könnten Pfarrer und aktive Gemeindeglieder tun, damit wieder mehr Menschen in den Gottesdienst gehen?
Nun aber auch: Wie bekommt man es hin, dass mehr Menschen Flaschen in die dafür aufgestellten Container werfen, obwohl sie dafür kein Pfand zurückbekommen?
Wie kann man Menschen dazu bewegen, ihre Muskeln zu betätigen und die Treppe statt der Rolltreppe zu benutzen?
Wie können Passanten dazu verführt werden, ihren Abfall in den öffentlichen Mülleimer zu werfen statt nebendran?
Einige aufschlussreiche Kurzfilme finden sich auf der Seite von thefuntheory. Die Bedeutung des dort Gezeigten reicht in alle Bereiche unseres Handelns. Und wenn wir die Logik dieser Filme weiter denken, ist klar: Es muss nicht immer Elektronik im Spiel sein. Wir können unseren Kunden, Klienten und Mitmenschen vieles anbieten, um Nützliches auch attraktiv zu machen: Geschichten, Spiele, interessante Informationen, Handpuppen, optische oder mechanische Arrangements – praktisch jede Art von Zeitvertreib und jede interessante Veränderung des gewohnten Geschehens kommt hier in Frage.