📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens
Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.
📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten
📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern
📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.
Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.
Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin
Claudia Weinspach (Dipl.-Psych.) ist klinische Psychologin und niedergelassene Hypnotherapeutin in Münster, Autorin und Hypnoselehrerin sowie Supervisorin (PTK, DGH). Sie arbeitete 17 Jahre lang in einer Beratungsstelle (Zartbitter e.V.), die Überlebenden sexuellen Missbrauchs und ihren Familien hilft. Basierend auf ihren Trainings in Klientenzentrierter Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Transaktionsanalyse, Körpertherapie und Hypnose entwickelte sie lösungsorientierte Einzel- und Gruppenkonzepte mit Fokus auf spielerische Körper-Geist-Geist-Verbindungen und Authentizität für Jugendliche und Erwachsene. 2003/2004 arbeitete und studierte sie ehrenamtlich im Archiv der Milton Erickson Foundation in Phoenix, AZ. Dort absolvierte sie ihre Ericksonian-Ausbildung bei Lehrern wie Jeffrey Zeig, Brent Geary, Steve Lankton, Joyce Mills und Carl Hammerschlag. 8 Jahre lang arbeitete sie mit TIP (Turtle Island Project) zusammen, international (USA, Europa), führte Rituale und Zeremonien als Teil des Heilungsprozesses auf einer kollaborativen Basis zwischen indigener Medizin und westlichen Ansätzen durch. Seit 2013 unterrichtet sie zusätzlich Hypnose im 2-Jahres-Curricula-Format für Ärzte, Zahnärzte und Therapeuten. Ihr Institut (Fort- und Weiterbildungszetrum Rhein-Ruhr) ist der Deutschen Gesellschaft für Hypnose (DGH) angeschlossen.
Am Festival selbst hält Weinspach, Claudia (D) den folgenden Beitrag:
Workshop (180 min): In beauty may we walk – Wie wir in Würde und Autonomie in der Welt sind und uns aufeinander beziehen
Seit Jahrtausenden praktizieren Menschen Heilungsrituale und Zeremonien, die dazu da sind, Menschen von belastenden Gefühlen, wie Wut und Scham, zu befreien und Ihnen ihre Würde zurückzugeben. In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Hozho, Lebenskonzept und Spiritualität der Navajo. Als Begriff mit fünf lebenszentralen Bedeutungen beschreibt Hozho die notwendigen Grundlagen für kraftvolle Erneuerung und Selbst-(er)-findung im eigenen Leben und der Gemeinschaft.
In Zeremonien, Ritualen und hypnotischer Trance wird Hozho im Seminar in seiner Essenz erfahrbar. Durch die spielerische Erweckung ressourcenorientierter Kreativität werden tiefgreifende Veränderungsprozesse und Selbstheilung initiiert.
Beitrag zum Abendprogramm:*
Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.
Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).
Zur FESTIVALANMELDUNG bitte HIER
Euer Stefan