„Das hier ist ein kleiner Weinbergpfirsichbaum aus meinem Garten. Den könnt ihr bei euch zuhause einpflanzen!“ sprach Onkel Jaques und überreichte uns ein sorgfältig verpacktes Bündel, aus dem ein kleiner Stamm mit Zweigen und langen grünen Blättern ragte. Gern nahmen wir das Bäumchen mit auf die Heimreise. Seine Früchte könnten später ein Gruß aus der fernen, früheren Heimat sein.
„Am Wurzelballen ist noch reichlich Erde. Die lasst ihr bitte dran, wenn ihr ihn einpflanzt. Der Baum braucht seine Pilze und Bakterien, die Mikroorganismen, mit denen er groß geworden ist.“ Das wusste ich noch nicht: Ein bisschen Heimaterde hilft dem Baum für einen guten Start im neuen Terrain.
Diese Geschichte habe ich letzte Woche meiner jordanischen Kollegin Rasha Oudeh erzählt und sie hat dazu einen wunderschönen Artikel in LinkedIn geschrieben.
Hier findet ihr den Link zur Geschichte auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7262757623874174976/
Viele Grüße!
Stefan