Man kann. Ich habe zwei mal ausprobiert, jemanden aus einer Beinahe-Hyperventilation zu einer normalen Atmung und so aus einer Panik zur Ruhe zu bringen. Das geht gut. (Atempacing und -leading: Man übernimmt den Atemrhythmus des anderen, verändert ihn bei sich und der andere geht mit.) Und viele Kollegen verwenden die eine oder andere Technik auch am Telefon.
Eine Demo-Hypnose per mp3 gibt es auf meiner Website ja schon länger. Gezeigt werden da Trancephänomene wie Zeitverzerrung, Veränderung der Atmung und der Bewegungsabläufe, Ausblenden der Außenreize, außerdem Tranceinduktionen: Verwirrungsinduktion, Induktion durch Mehrdeutigkeit, Vorstellen von Trancesituationen, Ratifikation der Hypnose, etc.
Inzwischen sind auf der Seite Kurzhypnosen zu Gesundheitsthemen mit aufgenommen, und alle paar Tage kommen neue dazu. Den Anfang machen Trancen zur Stärkung des Immunsystems, zur An- und Auflösung von Ohrgeräuschen, was ganz Kurzes für Schnarcher und Schnarchhörer und einige andere. Wahrscheinlich reicht’s, um einen Eindruck zu vermitteln!