Himmel und Erde sei Dank!

Heute ist Erntedankfest… ein beinahe vergessener Tag. Ich denke daran, dass Essen, Trinken, Atmen und Gesundwerden aus rätselhafter, Staunen gebietender Quelle empfangen werden. Sie sind nicht zuerst Produkte der industriellen Produktion und unseres Konsums. Sie waren schon da, bevor es Menschen gab. Sie sind auch da, wo es keine Menschen gibt. Die Lebensmittel, die wir essen, leben selber. Sie sind Geschöpfe. Wir sind es auch. Ja, zuallererst einmal lebt alles Essen selber. Sie sind etwas Empfangenes, eine Gabe, die Ehrfurcht verdient, Staunen, und ich finde, auch Dank. Diese Bilder, die ich mit euch teilen möchte, sind zum Innehalten gedacht. Meine Kollegin Susanne Seelig hat sie mir geschenkt und mir erlaubt, sie hier zu zeigen. Gepflückt hat sie sie in der Nähe von Landau in der Pfalz. Euch allen wünsche ich einen schönen Erntedankfest-Sonntag und viel Freude beim Ansehen!


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2 Gedanken zu „Himmel und Erde sei Dank!

  1. Das stimmt – dieser Tag ist bei vielen in Vergessenheit geraten. Ich kann mich noch als Kind und Jugendliche an die Gottesdienste erinnern. Da fand ich es häufig nervig in der kalten Kirche zu sitzen. Die Menschen immer so ernst und fast bedrückt. Ich wollte doch lieber die noch einigermassen warmen Sonnenstrahlen draussen geniessen und sein.
    Ich hatte die letzten Tage Besuch von einer Freundnin aus Stuttgart. Da haben wir uns über das Thema unterhalten – Überfluss, Undankbarkeit – häufig auch aus Unwissenheit wie die Dinge zusammenhängen.
    Schaut euch den Film „Moore than Honey“ an. Danach kann man eigentlich keine ausländischen Sträucher mehr in den Garten pflanzen. Danach weiss frau und mann, wie fragil unser System ist und wie wunderbar es ist, im Laden alles vorzufinden.
    Kritisch betrachtet – BRAUCHEN tun wir das eh nicht alles.
    In diesem Sinne: Ich bin dankbar um die Vielfalt und dankbar und meine Entscheidungsmöglichkeit zu manchem „nein“ zu sagen.

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