Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 15

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meinem geschätzten Kollegen

Laurence Sugarman (USA)

Laurence ist Kinderarzt für Allgemeinmedizin und Verhaltensmedizin, Direktor des Zentrums für Angewandte Psychophysiologie und Selbstregulation in Rochester, Professor der Hochschule für Gesundheitswissenschaften und -technologien in Rochester, Spezialisierungen für Kinder und Jugendliche mit Autismusspektrum-Störungen sowie mit Angststörungen, für Klinische Hypnose, Kinderhypnotherapie, Biofeedback- und Selbstregulationstechniken. Co-Direktor und Ausbilder des Nationalen Pädiatrischen Hypnose-Trainings-Instituts, langjähriger Präsident des American Board of Medical Hypnosis sowie Lehrer am Regionalzentrum für Kinder- und Jugendpsyhiatrie in Oslo.

Am Festival selbst hält Sugarman, Laurence (USA) die folgenden Beiträge:

Vortrag (60 min): Rewiring the Buttons. Hypnotic and narrative approaches for helping parents parse the parental paradox and even like their own behavior.

I often consider the mindset of parenting as a twenty-year-long trance experience, directed by the child. Certainly there is a kind of psychobiological plasticity (trance) that dominates, hence, the “trance of parenting.” This parenting trance is unique in that the focus of change is not self-directed, but projected onto one’s child. That is the paradox within this trance of attachment. The evolutionarily drive to protect our offspring increasingly conflicts with the child’s needs for autonomy and experiential learning. The more we protect, the more we impair. In this presentation, we will illustrate hypnotic interventions that help parents resolve this paradox in both their minds and parenting behaviors. A primary theme is that the child’s developmental challenges are best construed as incentives for optimizing and directing the development of the parent. In short, the best measure of parenting is not the behavior of the child, but that of the parent.

Vortrag (60 min): Focus on Diffabilities. Helping people with developmental differences help themselves by encouraging their super-powers

I have been learning a lot about the super-powers of people with different abilities. I integrate hypnotic methods into by therapeutic encounters with people in my care. Those methods evoke, cultivate, and direct their innate resources and talents toward increasing comfort, hope, and well-being. This process starts by exploring what those innate resources and talents are and how they are enacted. Among people with diffabilities, often the most impactful abilities are in how they navigate through and cope with the world of the normally-abled. This includes how they help themselves feel comfortable and competent while the rest of the world tends to focus on what they can’t do. I’m calling those abilities and resources their super-powers. In this presentation, we will dissect some examples of therapeutic interactions to demonstrate some of the ways that superpowers can be evoked and encouraged in a variety of people with diffabilities. Bring your experiences!

Workshop (90 min): Cultivating the Trance of the Encounter. Simple conversational skills and “word machines” that stimulate plasticity and inner searches for those in our care.

Hypnotic conversations are weird. They evoke dissociation, time distortion, and experiences of inner exploration and discovery. Beneath the conscious surface, these phenomena are manifestations of plasticity and the rearrangement of resources within the embodied mind. That plasticity is associated with significant and enduring changes in feelings, thoughts and behaviors. When directed towards improved well-being, hypnotic conversations are also weirdly therapeutic. How does one inspire a therapeutic and hypnotic conversation? In this workshop we will demonstrate, explore, share, and practice some simple skills and the overall structure of these conversations that make them trance-formative and effective. Join us for some weirdly exhilarating interactions.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

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Euer Stefan

Ein Glas Wind

Quelle: https://pixabay.com/de/photos/fenster-alt-verlassen-efeu-1533513/ (Zugriff 18.7.2023)

In China lebte ein Mann, der den Wind in einem Einmachglas gefangen hatte. Allen Besuchern sagte er: „Ich hab ihn. Da ist er drin.“ Viele kamen und gingen kopfschüttelnd wieder. Sie hatten keinen frischen Wind gespürt. Manche fragten ihn: „Was willst du denn mit dem leeren Glas?“ Und er erklärte stolz: „Wenn ich mal Wind brauche, mach ich einfach das Glas auf, und schwupp, geht ein kühler Luftzug durch den Raum. Zum Beispiel, wenn ich im Sommer Gäste in meiner Dachwohnung empfange: ‚Uff, ist es hier heiß’, stöhnen sie, und ich sage „Moment, das hätten wir gleich’. Ein Handgriff – und eine frische Brise durchzieht den Raum. Oder beim Kochen ist etwas angebrannt: Mit einem Glas Wind werden schnell alle Gerüche weggefegt.“

Einige sagten: „Mach doch das Glas mal auf!“ Doch er antwortete: „Um Gottes Willen! Dann ist der ganze Wind doch weg. Und was soll ich dann noch mit dem Glas?“

Die Fenster hielt der Mann verschlossen, dass nicht ein rascher Windzug das Gefäß mit dem Wind zu Boden werfen konnte. Nach seinem Tode öffnete man das Glas. Darin war nichts als abgestandene Luft. Man öffnete die Fenster. Zum ersten Mal durchzog den Raum ein frischer Wind.

Diese Geschichte stammt von Stefan Hammel und ist in dem Buch „Der Grashalm in der Wüste – 100 Geschichten aus Beratung, Therapie und Seelsorge“ nachzulesen.

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 14

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meinem geschätzten Kollegen

Martin Niedermann (CH)

Martin Niedermann ist professioneller Erzähler (UdK Berlin), Autor und Eseltherapeut. Lebt in Bern (CH), erzählt Geschichten und forscht in der Mythologie der Sagenwelt. Seit Jahren unterrichtet er im Jugendbereich an Sonderschulen.

Am Festival selbst hält Niedermann, Martin (CH) den folgenden Beitrag:

Vortrag (45 min): Märchen und Geschichten mitten im Krieg

Erzählen für Resilienz und Traumaarbeit. Ein Seminar mit der Erzählakademie Kiyjev /UK.

Workshop (90 min): Mein unentdecktes Ich, erzählen mit einer Handpuppe

Gelungene Begegnung mit Kindern und Erwachsenen  dank einer einfachen Klappmaulpuppe. Die Klappmaulmaulpuppe schafft „Raum“ für Unerwartetes, dumme Weisheiten und weise Dummheiten, gelungene Interaktionen, heitere Einsichten und nachdenkliche Unwissenheit. Sie darf Fragen stellen und Antworten geben, welche wir  (noch) nicht aussprechen. Klappmaulpuppen bei Erstbegenungen, therapeutischem Erzählen, als Kommunikationsbrücke und als aktive Unterstützung im therapeutischen Prozess.
Wir basteln uns aus einem Strumpf und einfachen Materialien eine Klappmaulpuppe, lernen grundlegende Handhabungen kennen und legen los mit Erzählen im Dream-Team, die Klappmaulpuppe und Ich.  

Unkostenbeitrag in Höhe von 7- 10 €

Beitrag zum Abendprogramm: Noldy, der gescheiteste Esel der Welt und ich. Geschichten und Lieder aus dem Bauch. Spontan, frech und tiefsinnig.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

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Euer Stefan

Online & Kostenlos, Dienstag, 6.8.2024 19-21 Uhr: „Hypnosystemische Trickkiste – Alltägliche Wunder in Beratung, Seelsorge und Therapie“

Liebe Freunde, Freundinnen und hypnosystemisch interessierte Menschen in beratenden Berufen!

Wir laden ein zur Online-Veranstaltung am Dienstag, 06.08.2024 um 19- 21 Uhr

„Hypnosystemische Trickkiste – Alltägliche Wunder in Beratung, Seelsorge und Therapie“

Wir, das sind:

Sabine Kiko, Stefan Hammel, Sonja Pichler und Jean-Otto Domanski, Therapeut:innen, Trainer:innen, Seelsorger:innen und Coaches, die in ihrem Arbeitsalltag sehr erfolgreich mit hilfreichen hypnosystemischen Tools arbeiten und euch diese näher bringen möchten.

Nach einer kurzen Begrüßung suchen wir Teilnehmer:innen mit eigenen Anliegen und/oder Supervisionsanliegen. Wir demonstrieren die Wirkweise der hypnosystemischen Techniken anhand eurer konkreten Beispiele. Seid neugierig und lasst euch verzaubern!

    Termine finden in Zoom

an jedem 1. Dienstag im Monat zwischen 19-21 Uhr statt

(also: 3. September 2024, 1. Oktober 2024, 5. November 2024, 3. Dezember 2024, usw)    

    Zielgruppe sind alle Menschen, die in beratenden Berufen tätig sind (von der Therapie bis zur Seelsorge, von Coaching bis Training) und die Interesse haben. 

    Die Teilnahme erfolgt über diesen zoomlink: https://us02web.zoom.us/j/81667289669.

Bitte meldet euch per Mail an.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder Kennenlernen!

Stefan Hammel (Homepage: stefanhammel.de),

Sabine Kiko (Homepage: lookinginside.ch),

Sonja Pichler (Homepage: sonja-pichler.at) und

Jean-Otto Domanski (Homepage: coaching-kirche.de)

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 13

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meinem geschätzten Kollegen

Adrian Hürzeler (CH)

Adrian ist selbständiger Coach & Achtsamkeitstrainer und Autor, mit eigener Praxis für Persönlichkeits- und Führungsentwicklung in Reinach, Aargau (Schweiz). Seine Schwerpunkte liegen im Kurzzeit-Einzelcoaching und der Krisenintervention, sowie bei der Persönlichkeitsentwicklung und der Hypno-Systemischen Therapie. Der Fokus seines Schaffens liegt in der Achtsamkeit, respektive der ressourcenorientierten, emotionalen Beziehungspflege.

Am Festival selbst hält Hürzeler, Adrian (CH)  den folgenden Beitrag:

Workshop (180 min.): Die 6 Axiome des therapeutischen Geschichtenerzählens für Kinder

Die 6 Axiome (nach Gerald Hüther, Hirnforscher) beschreiben die bedingungslosen Liebe gegenüber Kindern. Kinder, die noch nicht vom Leben „verwickelte“ sind und deshalb die Fähigkeit besitzen, der Menschheit aus dem globalen Multilemma zu helfen. Sie beinhalten Themen, wie Vertrauen, Sicherheit, Entfaltung, Lernprozesse und Erwartungen.

So werden wir im Workshop das therapeutische Geschichtenerzählen bei Kindern, zu den Aspekten dieser Axiome untersuchen.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

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Euer Stefan

Cellostunde

Quelle: Pixabay (https://pixabay.com/de/photos/cello-saiten-saiteninstrument-2830561/)

Ein bekannter Musikprofessor wurde gebeten, vor Publikum einer jungen Cellistin eine Unterrichtsstunde zu geben, um seine pädagogischen Grundsätze zu erläutern. „Spielen Sie doch bitte ein Stück, das Sie gelernt haben!“ Die junge Cellistin spielte für eine Weile, bis er sie unterbrach: „Haben Sie’s gemerkt? Nachdem Sie diesen Fehler gespielt haben, hat sich Ihr Arm verkrampft, wahrscheinlich, weil Sie sich über den Fehler geärgert hatten, und danach war Ihr Bogenstrich verkrampft und der Ton wurde unsauber. Wenn Sie das nächste Mal einen Fehler machen – und der nächste Fehler wird irgendwann kommen – bitte ich Sie, zu denken: ‚Oooh! Was für ein interessanter Fehler!‘, darüber zu staunen – und einen besonders weiten Bogenstrich zu machen. So klingt der Ton gut und Sie produzieren keine Folgefehler.“ 


Die Geschichte setze ich ein, um Menschen dazu einzuladen, gnädig mit eigenen oder fremden Misserfolgen umzugehen. Statt sich rückwärts gerichtet mit Schuld oder Fehlern zu beschäftigen, ist es günstiger, mit Neugier und Interesse nach vorn zu schauen. So können die vorhandenen Ressourcen in die Bewahrung und den Ausbau dessen, was bereits gut ist, investiert werden.

Diese Geschichte stammt von Stefan Hammel und ist in dem Buch Wie das Nashorn Freiheit fand. 120 Geschichten zu Krise und Entwicklung“ zu finden. Die Geschichte gehört zum Kapitel “ I Der Einzelne: Bewältigung individueller Krisen und Entwicklung der Persönlichkeit“.

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 12

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin und Festivalpartnerin

Marie-Jeanne Bremer (L)

1949 in Luxemburg geboren. 1973 Diplom in klinischer Psychologie an der Université de Liège. Arbeitete über 40 Jahre bei der Ligue Luxembourgeoise d’Hygiène Mentale in Luxemburg mit Schwerpunkt Depression, PTSD, dissoziative Störungen. Ist jetzt in privater Praxis tätig und ausserdem im Vorstand von Mosaïques asbl, einem gemeinnützigen Verein für seelische Gesundheit bei Personen mit Migrationserfahrung. Ausbildung am Milton H. Erickson Institut von Lüttich. Vorstandsmitglied und Ausbilderin des Milton H. Erickson Instituts Luxemburg.

Am Festival selbst hält Bremer, Marie-Jeanne (L)  den folgenden Beitrag:

Workshop (90 min): Traurigkeit und Trauer: Wege der Heilung durch Empathie für sich selbst und für andere*

Frau A. kommt in Tränen aufgelöst in der Praxis an. Klagen begleiten ihre Beschreibung der letzten Tage und der letzten Stunden mit ihrem Vater. Dieser ist vor einigen Tagen plötzlich verstorben. Und dann, in diesem Gespräch in spontaner Trance, wo sie ganz auf das Leid fokussiert ist, gibt es einen besonderen Moment, der es dem Therapeuten erlaubt, die Aufmerksamkeit wie durch ein Prisma auf einen Weg der Heilung umzulenken.

Das Ziel dieses Workshops ist es, einen besonderen Moment im Patientengespräch zu nutzen, um eine Metamorphose der Trauer zu initiieren, indem wir einen Teil der Traurigkeit als liebevolle Verbindung und « Komm-Union » mit dem Verstorbenen verstehen und indem wir Aspekte wie Empathie und Trost stimulieren und nähren, vielleicht im beiläufigen Gespräch, aber oft auch in formeller Hypnose.

Der Workshop konzentriert sich auf Begegnungsgeschichten, die Licht auf die verschiedenen Etappen auf dem Weg zu einer mehr friedvollen Integration des Erlebens von Traurigkeit und Trauer werfen. Wenn die Zeit es erlaubt und der Wunsch dazu besteht, werden wir diese Übung in der Gruppe machen, um ihre Wirkung selbst zu erleben.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

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Euer Stefan

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 12

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin

Kathleen Long (GB)

Kathleen Long, MBCHB; MPH; DRCOG; NLP Master Practitioner; Myers Briggs Level 1
British Society of Medical and Dental Hypnosis, UK (BSMDH).

Kathleen entered general practice in 1979 and worked full time as a GP for many years. She graduated from Glasgow University with MBChB, later obtaining an MPH. She is an NLP Master Practitioner and qualified in Myers Briggs Type indicator.

She was also the Primary Care adviser and Medical Director for Lanarkshire Health Board and initiated and developed many remodelling programs including those to close long residential facilities for patients with learning disabilities with successful transfer to the local community. She also developed the Braveheart initiative, working jointly with social work, in Lanarkshire during her time as medical director. She worked in television for 10 years doing the first live medical phone in on STV. She also have been a medical journalist and wrote extensively over 10 years for lay and medical publications. She has recently contributed to magazines on issues like body dysmorphia and the use of hypnosis for pain relief and self-esteem. She was asked to contribute to the Handbook of Hypnosis Techniques Vol 2 edited by Mark P Jensen, where she described Rapid Reversal Therapy: Looking for the Pearl. These techniques were developed during her years in General practice where she needed to work relatively quickly with patients who were often only there for 10-minute consultations. She has developed multiple courses for education, general practice and hospital staff dealing with many diverse subjects from communication to remodelling services within NHS. She was chair of one of the first patient Treatment Pathways for Breast cancer.

She is now retired from full time general practice but still am a sessional General Practitioner and Cosmetic Practitioner with a small private hypnosis practice in Glasgow.

She started using hypnosis in 1982 and she has been involved in teaching the course which she wrote for and is still in use by BSMDH.

She is currently the President of the European Hypnosis Society( ESH) 2020-2023 and has served on the ESH Board for over 10 years.

She has been President, Treasurer, Secretary and Academic Secretary of BSMDH-Scotland. She has also been responsible for running local conferences and the joint conference with BSCAH. She authored and also teach the BSMDH basic course.

She worked as the motivational coach to the Scottish National Netball team in European and World competitions. She used hypnosis to help mental focus and recovery from injury as well as to improve performance. She has run workshops on communication in education and in the health service and has given workshops/lectures on NLP/ communication in Scotland, Belgium, Sweden, Ukraine, Italy, Germany, Turkey, Luxembourg and England. She currently is co-chair of the Crisis intervention Committee providing support and training to the psychotherapeutic professionals in Ukraine to help support their work with refugees from the war in Ukraine.

Her hypnosis work is varied and she has worked with PTSD, OCD, Phobias and Stress. She use the ‘toolbox’ of skills she has learned and tailor them to the patient. In General Practice, where she has worked most, she look for therapy that can work quickly.

Am Festival selbst hält Long, Kathleen (GB) die folgenden Beiträge (Vortragssprache: Englisch):

Vortrag (45 min): How to utilise the dreams, ideas and life experience of clients*

How to utilise the dreams, ideas and life experience of clients to help them reach their objectives.

I will present cases using a simple advert technique where the patient makes a choice about their future based on their past experience and what they want for their future.

Workshop (90 min): Utilisation – using what the patient presents to you*

In my experience the patient always gives you the solution. You need to be in good rapport and pay attention very closely or you will miss it.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

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Euer Stefan

Der Blick von der Klippe

Quelle: Pixabay (https://pixabay.com/de/photos/berge-alpen-landschaft-schweiz-5499767/)

Auf einer Wanderung kam ich zu einer Aussichtsplattform. Von einer hohen Klippe bot sich ein atemberaubender Blick in die Ferne. Während ich mich umschaute, hörte ich, wie neben mir zwei Männer ins Gespräch kamen. 

„Ist das nicht eine herrliche Aussicht?“, sagte der eine. 

„Mir macht es eher Angst.“ 

„Ich könnte ewig hier stehen und schauen.“ 

„Ich gehe jetzt mal langsam runter.“ 

„Man kann auch schnell runter“, sagte der eine und deutete auf den Abgrund. 

„Ich nehme den breitesten, flachsten, sichersten Weg, mit dem stabilsten Geländer, der hier zu finden ist. Wenn Sie möchten, können Sie ja die ‚Abkürzung‘ nehmen.“ 

„Ich nehme weder den kurzen noch den langen Weg nach unten. Ich bleibe oben.“ 

Die Geschichte erzähle ich Menschen, die skeptisch sind, ob das Gute, was sie in der Beratung oder Therapie erleben, denn auch hält, oder die auf andere Art Skepsis gegenüber dem Guten anmelden. „Ihre Einwände wollen Sie vor Enttäuschung beschützen“, erkläre ich ihnen. „Um Sie vor Enttäuschung zu bewahren, reden sie das Gut klein. Wer wenig Gutes erwartet, bekommt meistens auch wenig Gutes. Indem sie sie vor akuter Enttäuschung bewahren wollen erzeugen sie aus Versehen eine schleichende, chronische Enttäuschung. Sie brauchen aber gar nicht absteigen, um nicht abzustürzen. Sagen Sie diesen Befürchtungen, Meinungen und Einwänden einen schönen Gruß: Sie können einfach oben bleiben.“ 

Diese Geschichte stammt von Stefan Hammel und ist in dem Buch Wie das Nashorn Freiheit fand. 120 Geschichten zu Krise und Entwicklung.“ zu finden. Die Geschichte gehört zum Kapitel “ I Der Einzelne: Bewältigung individueller Krisen und Entwicklung der Persönlichkeit“.

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 11

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin

Christine Guilloux

Christine Guilloux ist psychologische Psychotherapeutin und Beraterin in freier Praxis und Ausbilderin in Paris und Les Ormes. Daneben lehrt sie Narrative Medizin an der René-Descartes-Universität in Paris. Ihre therapeutischen Wurzeln sieht sie vor allem in Erickson’scher Hypnotherapie und strategischer Kurzzeittherapie. Ausgebildet wurde sie in Palo-Alto (Kalifornien), beim Bateson-Institut in Lüttich, bei Francine Shapiro (EMDR), Danie Beaulieu (EMI), Peter Levine (Somatic Experiencing) und Roger Callahan (Thought Field Therapy). Zu ihrer Haltung gehört es, möglichst jeden Tag als „Weberin des menschlichen Netzwerks“ zu leben und dabei Einzelpersonen, Gruppen, Kulturen und Kontinente miteinander zu verbinden. Mit Blick auf Beratung und Therapie ist es ihr wichtig, Schulen übergreifend darauf zu schauen, wie das menschliche Potential und Wachstum am besten gefördert wird.

Am Festival selbst hält Guilloux, Christine (F) den folgenden Beitrag (Vortragssprache: English):

Workshop (180 Min.): Narratives revisited through images, words and witnesses*

Participants will focus on an important experience in their life : they chose a series of pictures (like in a cartoon), then write down that experience with words. After that, each participant silently shows his / her pictures to the other participants and gets their feed-back on the pictures story. Then each participant reads the story of his/her experience to the other participants and get their feedback on the written story. Each participant collects the feed-back of the other participants and are asked to re-write the story of their experience. In a debriefing phase each participant share how the views of the other participants have contributed to the re-writing of his/her live story.

We develop and structure our selves through the story we tell others about ourselves,  we can enrich our story with the story they generate from ours.

This workshop, enriched by the work of Michael White, can contribute to understand how the views of others can nourish us and help us to continually grow in life.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

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Euer Stefan