Im dritten Teil meiner kleinen Reihe erzähle ich euch, was in den Büchern „Der Grashalm in der Wüste“ (auch als Hörbuch und auf englisch) und „Loslassen und leben“ steht, die bei impress in Mainz erschienen sind.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Anhören und beim Lesen!
Wenn Sie einen neuen Kaminofen haben, ist es wichtig, für eine Zeitlang, wenn Sie ihn benutzen, das Fenster zu öffnen und gut zu lüften. Der Ofen ist mit einer Chemikalie imprägniert, die, wenn sie erhitzt wird, nicht gut riecht. Bei einigen Öfen ist das nach ein paar Tagen vorbei, bei anderen dauert es etwas länger. Sie können auch Räucherwerk und wohlriechende Kräuter zusammen mit dem Holz verbrennen, um den Geruch zu neutralisieren.
Wenn man eine Partnerschaft beginnt, kann es hilfreich sein, den Partner um Verständnis zu bitten, dass man bei in bestimmten Fällen sehr stark reagiert, ohne, dass das wirklich seine Verantwortung wäre. Sinngemäß kann man ihm mitteilen: „Ich reagiere so, weil ich an diesem Punkt früher schlimme Erfahrungen gemacht habe. Bitte drücke diesen Knopf nicht bei mir, und bitte sei nachsichtig, wenn ich da manchmal stark reagiere.“ Dann lassen die Auseinandersetzungen um das Thema wahrscheinlich nach.
Im 2. Teil meiner kleinen Reihe stelle ich die Bücher und Medien vor, die ich (Stefan Hammel) gemeinsam mit Katharina Lamprecht, Adrian Hürzeler und Martin Niedermann beim Ernst Reinhardt-Verlag veröffentlicht habe.
Das sind, genauer gesagt, die folgenden Werke:
Wie das Krokodil zum Fliegen kam. 120 Geschichten, die das Leben verändern
Wie der Bär zum Tanzen kam. 120 Geschichten für einen gesunden Körper
Wie der Tiger lieben lernte. 120 Geschichten zum Umgang mit Trauma
Hörbuch zu „Wie das Krokodil zum Fliegen kam“
Hörbuch zu „Wie der Bär zum Tanzen kam“
Therapiekarten „Partnerschaft“ zum Krokodil-Buch
Therapiekarten „Identität“ zum Krokodil-Buch
Therapiekarten „Work-Life-Balance“ zum Krokodil-Buch
Therapiekarten „Psychosomatik“ zum Krokodil-Buch
Alles neu gerahmt! Psychische Symptome in ungewöhnlicher Perspektive (nur SH)
Die vorgestellten Bücher und Medien sind (auch als E-Book) erhältlich über den
Wer die Bücher, Hörbücher und Therapiekarten kennt und mag oder sie bei dieser Gelegenheit neu kennenlernt: Ich freue mich SEHR über Bewertungen und Besprechungen auf den einschlägigen Plattformen im Internet!
Workshop bei der Online-Konferenz „MentalesStärken“ am 29.10.- 01.11.2020
als Video-on-Demand- Version zur Verfügung!
Stream/Video-on-Demand, ca. 140 Min. Workshop bei der Online-Konferenz „MentalesStärken“ am 29.10.-1.11.2020
Körperliche und emotionale Starrezustände, Denkblockaden, Blackouts – mentale Blockaden können es einem Menschen unmöglich machen, eine Leistung, zu der er normalerweise fähig ist, zu erbringen. Umschrieben werden sie etwa als Prüfungsversagen oder Angst vor Präsentationen, aber auch als Unfähigkeit, Auto zu fahren, sich zum Arbeitsplatz zu begeben oder eine Sprache, die man erlernt hat, flüssig zu sprechen. Wo kommen solche Phänomene her und wie können sie effektiv aufgelöst werden? Im Workshop wird die Methodik des Therapeutischen Modellierens für solche Belastungen demonstriert und besprochen sowie die dahinterstehenden Grundsätze erörtert. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden das Vorgehen in einer vereinfachten Form selbst anschließend in der Arbeit mit Klienten einsetzen können.
Therapeutisches Modellieren ist eine schnelle, sichere und radikal effektive Form hypnosystemischen Arbeitens, bei der…
• das belastende Erleben aus dem Klienten heraus auf verschiedene Sitzplätze dissoziiert wird, • der Klient als Person mit dem Zielerleben auf einem anderen Platz imaginiert wird, • der Klient durch einen Wechsel auf den Ziel-Platz mit dem Zielerleben identifiziert und • das Zielerleben als neues Identitätserleben des Klienten stabilisiert wird.
Teil dieser von mir entwickelten Arbeitsweise ist ein genaues Beobachten und Beschreiben der nonverbalen Reaktionen des Klienten, um die jeweils auftretenden positiven Veränderungen zu verstärken und zu stabilisieren, sowie eine Dramaturgie, bei der zunehmend positiver Erwartungen erzeugt werden. Es ergibt sich eine neue Form mentaler Arbeit, die vom Körpererleben und unwillkürlichen Verhalten her aufgebaut ist.
Hier seht ihr erste Auschnitte des Workshops:
Viel Spaß beim Anschauen des Trailers, es grüßt euch
Seminarteilnehmer fragen mich manchmal, welches meiner Bücher sie denn lesen sollen. Das kann man natürlich nicht so allgemein beantworten… Aber natürlich kann ich zusammenfassen, was in den Büchern drinsteht. Hier tue ich das einmal zusammenfassend in einem Video. Und damit es nicht zu lange wird, beginne ich mal mit den lila Büchern, die beim Verlag Klett-Cotta erschienen sind.
Das sind Fachbücher, die aber sehr praktisch, verständlich und anschaulich geschrieben sind – die Bücher bei Klett-Cotta. Hier erkläre ich kurz, was euch in diesen Büchern erwartet.
Handbuch des therapeutischen Erzählens
Handbuch der therapeutischen Utilisation
Therapie zwischen den Zeilen
Lebensmöglichkeiten entdecken
Grüßen Sie Ihre Seele
Ängste entzaubern
Lebensfreude finden
sowie deren englische Übersetzungen:
Handbook of Therapeutic Storytelling (Routledge)
Therapeutic Interventions in Three Sentences (Routledge)
Alle Bücher sind erhältlich über meinen Online Shop: (https://shop.stefanhammel.de/startseite/buecher-und-e-books/)
Wer die Bücher kennt und mag: Ich freue mich SEHR über Bewertungen, Sterne und Besprechungen auf den einschlägigen Plattformen im Internet!
Viel Spaß beim Anschauen – und dann vielleicht beim Lesen!
Du trägst eine schwere Last. Stell dir vor, du wanderst durch die Berge. Dein Rucksack drückt dir auf die Schultern. Du machst eine Rast. Den Rucksack stellst du auf den Boden. Als du ihn öffnest, stellst du fest: „Da sind ja lauter Steine drin! Warum habe ich denn die alle mitgeschleppt?“ Was tust du dann? Lässt du den Rucksack mit den Steinen da stehen? Nimmst du die Steine heraus und den leeren Rucksack wieder mit? Wenn du dann weiterwanderst – wie fühlt sich das an?
Hatten Sie schon einmal Läuse? Dann wissen Sie wahrscheinlich, dass es gar nicht so einfach ist, sie wieder loszuwerden. Das Merkwürdige ist: Wenn man sie endlich los ist, juckt es immer noch. Man hat ja am Anfang keine Beweise, dass nicht eine Nisse übriggeblieben ist, die inzwischen schon wieder als Laus auf dem Kopf herumläuft und herumjuckt. Schon beim Gedanken daran, es könnten Läuse da sein, juckt es durch eine Art negativen Placeboeffekt. Erst wenn jemand Sie gut und gründlich untersucht hat und Sie überzeugt sind, dass wirklich alle Läuse verschwunden sind, hört das Jucken auf und ein angenehmes Gefühl breitet sich auf der Kopfhaut aus.
Die Läuse-Geschichte ist nützlich, wo durch die Therapie schon eine Verbesserung erreicht wurde, jedoch möglicherweise noch vorhandene Angst durch „Angst vor der Angst” verstärkt wird oder Zwangsgedanken durch das Bemühen, diese zu unterbinden, verstärkt werden, was die Wirkung der Therapie reduzieren könnte.
Gerne empfehle ich euch heute das neu veröffentlichte Buch meiner geschätzten Kollegin, Dr. med. Caroline Bialon. Caroline Ärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, mit Weiterbildung fachgebundene Psychotherapie und niedergelassen in eigener Praxis.
Stationen einer Arztkarriere: motiviert, ernüchtert und doch glücklich?
Dieses Buch richtet sich an alle Medizinstudierenden und Ärzte, die ihre Profession lange, erfolgreich und gleichzeitig glücklich ausüben wollen.
Die Autorin behandelt in 7 Kapiteln das Thema Glück im Beruf aus unterschiedlichen Perspektiven: Was bedeutet Glück in Bezug auf mein Arztsein? Was sind meine Ziele, Ressourcen und wo liegt der Fokus? Wissenschaftlich fundiert und doch ganz persönlich werden die Inhalte an Alltagsbeispielen nachvollziehbar.
Dieser Ratgeber ist ein „Werkzeugkoffer“: Er bietet praktische Tipps und zeigt anwendungsnah, welche äußeren und inneren Faktoren für ein erfülltes Berufsleben wichtig sind.
Erleben Sie (wieder) das Glück im Arztsein bei Ihrer täglichen Arbeit!
Ich freue mich sehr darüber, dass ich euch mit meinen Geschichten in euren Lebensphasen begleiten und unterstützen darf. Gerade in der herausfordernden Corona-Zeit sind die Geschichten meines Erachtens aktueller denn je!
Die Geschichte „Morbus Feivel“ aus dem „Handbuch des therapeutischen Erzählens“ hat es im vergangenen Jahr unter anderem in die Hauspost und ins Intranet diverser Wiener Kliniken, u.a. Wiener Klinik in die Mauern einer Benediktinerabtei und ins Österreichische Internetradio geschafft.
Hört einmal nach! Ich glaub, sie ist noch aktuell…
Vielen Dank für die Veröffentlichung meiner Werke, darüber freue ich mich sehr.
Ich wünsche euch in diesem Sinne eine „ansteckende Gesundheit“, es grüßt euch,
Stefan Hammel
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