Hypnosystemische Werkzeuge im Coaching – Ausbildung in Oberösterreich

Heute möchte ich euch das Modul II aus der Ausbildungsreihe meiner geschätzten Kolleginnen, Sonja Pichler und Sabine Kiko, vorstellen. Sie sind Kooperationspartnerinnen von mir, die in Oberösterreich wirken.

Sie haben die hypnosystemischen Konzepte für Coaches, Berater:innen, Trainer:innen,Supervisor:innen, Führungskräfte in einer eigenen Ausbildungsreihe unter dem Titel „Hypnosystemische Werkzeuge im Coaching“ zusammengefügt und eine sehr empfehlenswerte Ausbildung geschaffen. Die Ausbildung findet in Oberösterreich statt.

I N H A L T E

Modul II: Gesagtes UND Nicht-Gesagtes zur Lösung nutzen– Modul II von 6.– 7. Dezember 2024

Wir lernen die vielen Nuancen des Gesprochenen kennen, denn schon kleine Änderungen an Sätzen machen einen Unterschied für unser Gegenüber. Neben dem Gesprochenen kommen nonverbale Inhalte dazu, unsere Körpersprache als Mimik und Gestik, unser Atem und unsere Stimme. Sowohl in der Rolle als beratende Person als auch in der Rolle als Kund:in können wir uns Mehrebenenkommunikation nutzbar machen. Außerdem gestalten wir Landscha ten: Wenn als problembeladen empfundene Situationen als Landkarten oder Landschaften dargestellt werden, kann das wirkungsvoll dazu beitragen, unser Gegenüber aus der Problemtrance herauszuführen. Das ist sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen oder Teams möglich.

S c h w e r p u n k t e:
» Die Bedeutung der Mehrebenenkommunikation (verbal, nonverbal, Körpersprache) erkennen und nutzen

» Differenzierung von Problem- versus Lösungsräumen
» Arbeit mit inneren Landschaften und Landkarten

T e r m i n e

Modul I von 8 .–9. November 2024

Modul II von 6.– 7. Dezember 2024

Modul III von 17.–18 . Jä nne r 2025

Online Übungstermin 7. Februar 2025

Modul IV von 28 . Februar – 1. März 2025

S e m i n a r z e i t e n

Freitag von 9:30 h–18 h, Samstag von 8:30 h – 17 h ,Onlinetermin: 14 h –18 h

I n v e s t i t i o n

Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt: EUR 2 .900 + 20 % USt .
Bei verbindlicher Anmeldung bis 30 . Juli gibt es 5 % Rabatt .

V e r a n s t a l t u n g s o r t

Die Ausbildung findet in Wesenufer – Hotel & Seminarkultur an der Donau, in Oberösterreich statt.

Kontakt und Ansprechpartnerin

Sonja Pichler
Coaching Beratung Training
0043 6644248381
office@sonja-pichler.at
www.sonja-pichler.at

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 10

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin und Partnerin

Karine Audeguy

Karine Audeguy arbeitet in Deutschland und Frankreich als Coach, Trainer und Mediatorin. Davor hat sie als Umweltingenieurin über zehn Jahre lang Firmen und andere Organisationen beraten. Ihre Spezialität ist die Kombination von Systemischem Coaching, Gewaltfreier Kommunikation und Mediation. Sie berät Klienten sowohl im direkten Gespräch als auch über Telefon und Visio-Konferenz (Skype). Ausgebildet ist sie in Systemischem Coaching, Transformational Coaching, Gewaltfreier Kommunikation, Mediation und Soziokratie. Sie ist in Vorbereitung auf das Coaching-Zertifikat (ACC) der International Coach Federation (ICF) und auf das Trainer-Zertifikat des Center for Nonviolent Communication (CNVC).

Am Festival selbst hält Audeguy, Karine (F) die folgenden Beiträge (Vortragssprache: English):

Workshop (180 Min.): Your body will lead the way. Inviting your nervous system to be calmed with resonance*

Listening to stories from orators is marvellous and so relaxing, isn’t it? What about listening to the stories from your own body? You may say: How come my body could speak to me? Or you may have heard that you could, and still it is unclear for you, and even a bit scary? What to do with it?

In this workshop, I will accompany you to hear and follow what your body says. And I will invite you, with gentleness and care, to find out what to do.

The session will be first informative about the relations between your body, your nerve system and your emotions as well as about Resonant languages (as developed by Sarah Peyton). And I will invite you to practice other form of stories using Resonant languages. The ratio theory / practice I am thinking of is 1 : 2.

Workshop 2 (90 min): Clearing the way of procrastination!*

In this workshop I will accompany you to unstuck your stuckness, using a combination of the  Focusing process ‘Clearing the way’ by Gene Gendlin and the gentleness of Resonance languages as developed by Sarah Peyton.

The session will be experimental and personal, as much is comfortable for you to share with others. Please bring your notebook, pens and you most stuck experience!

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

Zur FESTIVALANMELDUNG bitte HIER

Euer Stefan

Online & Kostenlos: Dienstag, 02. Juli 2024 19- 21 Uhr: „Hypnosystemische Trickkiste – Alltägliche Wunder in Beratung, Seelsorge und Therapie“

Liebe Freunde, Freundinnen und hypnosystemisch interessierte Menschen in beratenden Berufen!

Wir laden ein zur Online-Veranstaltung am Dienstag, 02. Juli 2024 um 19- 21 Uhr

„Hypnosystemische Trickkiste – Alltägliche Wunder in Beratung, Seelsorge und Therapie“

Wir, das sind:

Sabine Kiko, Stefan Hammel, Sonja Pichler und Jean-Otto Domanski, Therapeut:innen, Trainer:innen, Seelsorger:innen und Coaches, die in ihrem Arbeitsalltag sehr erfolgreich mit hilfreichen hypnosystemischen Tools arbeiten und euch diese näher bringen möchten.

Nach einer kurzen Begrüßung suchen wir Teilnehmer:innen mit eigenen Anliegen und/oder Supervisionsanliegen. Wir demonstrieren die Wirkweise der hypnosystemischen Techniken anhand eurer konkreten Beispiele. Seid neugierig und lasst euch verzaubern!

    Termine finden in Zoom

an jedem 1. Dienstag im Monat zwischen 19-21 Uhr statt

(also: 2. Juli 2024 , 6. August 2024, 3. September 2024, 1. Oktober 2024, usw)    

    Zielgruppe sind alle Menschen, die in beratenden Berufen tätig sind (von der Therapie bis zur Seelsorge, von Coaching bis Training) und die Interesse haben. 

    Die Teilnahme erfolgt über diesen zoomlink: https://us02web.zoom.us/j/81667289669.

Bitte meldet euch per Mail an.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder Kennenlernen!

Stefan Hammel (Homepage: stefanhammel.de),

Sabine Kiko (Homepage: lookinginside.ch),

Sonja Pichler (Homepage: sonja-pichler.at) und

Jean-Otto Domanski (Homepage: coaching-kirche.de)

Der Löwe am Ende der Straße

Quelle: Pixabay (https://pixabay.com/de/photos/l%c3%b6we-tier-s%c3%a4ugetier-raubtier-m%c3%a4hne-3576045/)

Ich gehe eine Straße entlang. Viele Male bin ich diesen Weg schon gegangen. Ich kenne die Straße gut. Doch dieses Mal ist etwas anders. Am Ende der Straße begegnet mir ein Löwe. Warum ist hier ein Löwe? Er muss aus einem Zoo entlaufen sein. Der Löwe greift an. Durch einen glücklichen Zufall kann ich entkommen. Verletzt habe ich überlebt. Nun frage ich mich: Was habe ich falsch gemacht?    

Ich hätte niemals diese Straße entlanggehen dürfen!” Stimmt das? Es wäre zwar besser gewesen, sie nicht zu gehen, aber da ich nicht wusste, dass dort ein Löwe ist, konnte ich mich nicht gegen den Löwen entscheiden. Wer keine Wahl hat, hat keine Schuld.    

Es war ein Fehler, diese Straße entlangzugehen!” Stimmt das? Ein Fehler wäre es, wenn ich wider besseres Wissen die Straße entlanggegangen wäre. Dass ich die Zukunft berücksichtige, weil ich sie nicht kenne, ist kein Fehler, sondern eine Regel ohne Ausnahme.    

Selbst die geringste Wahrscheinlichkeit, einem Löwen zu begegnen, muss mehr bedeuten als die Notwendigkeit, diese Straße entlangzugehen!” Stimmt das? Wenn ich nicht diese, sondern eine andere Straße gegangen wäre – kann es nicht auch sein, dass der Löwe mir dort begegnet? Wenn ich bleibe, wo ich bin, woher weiß ich, dass der Löwe nicht zu mir kommt?    

Diese Geschichte stammt von Stefan Hammel und ist in dem Buch Wie das Nashorn Freiheit fand. 120 Geschichten zu Krise und Entwicklung.“ zu finden. Die Geschichte gehört zum Kapitel “ I Der Einzelne: Bewältigung individueller Krisen und Entwicklung der Persönlichkeit“.

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 9

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meinem geschätzen Kollegen

Michael Nigitz- Arch

Michael Nigitz-Arch ist Psychotherapeut / Supervision / Coaching / Verhaltenstherapie / Klinische Hypnose (M.E.G.). Neben seinem Hauptberuf als Psychotherapeut ist er Zauberkünstler. Er ist Leiter des Milton Erickson Instituts für Klinische Hypnose und Kurzpsychotherapie in Salzburg und Trainer der Milton Erickson Gesellschaft für klin.Hypnose. Er ist spezialisiert auf hypnosystemische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, auf EFT/EMDR-Konzepte zur Traumabewältigung und auf bauchbezogene Hypnose bei Reizdarm, Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa.

Am Festival selbst hält Nigitz- Arch, Michael (AT) die folgenden Beiträge:

Workshop (135 min): Merlin meets Erickson

Die aktuelle Hirnforschung zeigt sehr eindrucksvoll: „Unerwartetes“ erfreut unser Gehirn am meisten und dient dem „besonderem“ Lernen. Kann es sein, dass durch den überraschenden „Zaubereffekt“ auch ein „Aha-Erleben“ im Klienten besonders gefِördert wird?

Als Werkzeuge zum Entdecken dieses kreativen Potentials dienen:
Geschichten, Märchen, Rituale, Zaubereien und andere Merkwürdigkeiten…

Sie erlernen ganz einfaches, aber nicht banales, aus der Geschichtenerzählenden Zauberkunst, um mit offenen Augen den natürlichen Wundern zu begegnen, und sie so kreativ in die eigene Arbeit einzuweben.

Ein Schwerpunkt dieses Workshops ist das Erlernen einfacher, aber effektvoller Kunststücke, welche in selbst gestalteten „therapeutische“- Geschichten verpackt, hier Ihre besondere Wirkung erfahren.

Beitrag zum Abendprogramm:*

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

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Euer Stefan

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 8

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin

Consuelo Casula

Dr. Consuelo C. Casula ist Psychologin und Psychotherapeutin. Sie hat einen Abschluss in Philosophie (Staatliche Universität Mailand), Psychologie (Katholische Universität, Mailand) und klinischer Hypnose (Italienischer Ärzteverband Hypnosestudien, Mailand), und ist zudem NLP-Trainerin (Dynamic Learning Center, Santa Cruz, Cal, USA). Consuelo ist wohnhaft in Mailand, Italien. Sie lehrt Hypnose an der Italienischen Schule für Hypnose und Ericksonsche Psychotherapie und an anderen italienischen und internationalen Schulen für Psychotherapie und klinischer Hypnose. Sie ist Mitglied des Vorstands der Italienischen Gesellschaft für Hypnose (SII) und ehemalige Präsidentin der Europäischen Gesellschaft für Hypnose (ESH). Sie wird eingeladen, Vorträge und Workshops auf nationalen und internationalen Konferenzen zu halten. In letzter Zeit war sie unter anderem in Japan, Mexiko, Brasilien, Iran, China und den USA. In ihrer Praxis integriert sie klinische Hypnose mit pragmatischen, systemischen und strategischen Ansätzen und kombiniert mit positiver Psychologie, Salutogenese und Achtsamkeit. Sie hat zahlreiche Artikel und mehrere Bücher über effektive Kommunikation, Gruppenführung, Metaphernbildung, Empowerment von Frauen, Resilienz, hypnotische Strategien und Meditation veröffentlicht. Im Jahr 2012 erhielt sie den Preis der italienischen Trainervereinigung für ihren Beitrag zur Entwicklung, Verbreitung und Generierung von Trainings. Im Jahr 2016 erhielt sie den IV. Internationalen „Franco Granone“-Preis des „Franco Granone – Italienisches Zentrum für klinische und experimentelle Hypnose“ (CIICS).

Am Festival selbst hält Casula, Consuelo (I)  die folgenden Beiträge (Vortragssprache: Englisch):

Vortrag (45 min): How to utilize the metaphors presented by patients

The lecture will start with differentiating two meanings of the word “metaphor”, as a condensed analogy and as a therapeutic story. It will proceed with presenting different cases regarding how the presenter utilises the metaphor proposed by patients to describe their emotions, situations, problems and transform them into a therapeutic process.   
The lecture will end with identifying some inspirational sources to create new therapeutic stories to enhance client’s flexibility.

Workshop (135 min): Metaphors for enhancing patient’s flexibility

One of the main objectives of the application of the metaphor in hypnosis is to stimulate perceptual, emotional, cognitive, behavioral, identity, relational and contextual flexibility according to the patient’s needs. This objective is in full agreement with the theory that recognizes the brain as a constituent element of the embodied mind, and with the definition of trance as neurobiological plasticity.
The flexibility that the metaphor intends to evoke in the patient must first be experienced by the therapists. they must be able to calibrate the direct or indirect style of communication according to the recipients of the metaphor, combining science and art, contemplation, speculation, theory, research, with magical thinking, vivid experiences, and natural mysteries.
To stimulate the flexibility of the patient the therapists must also access their creativity, drawing on their specialized technical knowledge belonging to their specific therapeutic approach and to the universal wisdom coming from archetypes, myths, legends, and anecdotes.
Metaphors for enhancing patients’ flexibility are also based on the careful selection of words according to their semantic and pragmatic implications and to multiple suggestions based on process-oriented hypnosis.
The workshop will present a review on the therapeutic power of metaphors, supported by cases showing their impact on patients.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

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Euer Stefan

Den Tankdeckel öffnen

Quelle: Pixabay (https://pixabay.com/de/photos/tankdeckel-auto-deckel-verschluss-58718/)

Es ist kalt in Kaiserslautern. An einer Tankstelle steht eine Frau und versucht den Tankdeckel ihres Wagens zu öffnen. Es geht nicht. Er ist festgefroren. Die Frau nimmt ein Feuerzeug, um den Deckel aufzutauen. Der Tank fängt Feuer. Das Auto gerät in Brand. Das Nachbarauto auch. Die Zapfsäule auch. Die Nachbar-Zapfsäule auch. Die Tankstelle auch. Die Feuerwehr kommt. Die Polizei kommt. Der Tankstellenbesitzer kommt. Keine Toten, keine Verletzten. Immerhin.     

Eine Szene wie im Film. Großes Kino, gutes Stadtgespräch. Weniger lustig für die Frau. Und für den Autofahrer neben ihr. Und für den Tankstellenbesitzer. Und für die Versicherung der Tankstelle. Und für die Rückversicherung der Versicherung. Nix gedacht, und trotzdem ist was passiert! Das Ergebnis war nicht beabsichtigt. Die Absicht wird gut gewesen sein. Nur die Umsetzungsstrategie war nicht geeignet.     

So ähnlich eskaliert Streit. Oft denkt man hinterher, das hätte man voraussehen können. Aber anscheinend war zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte Information nicht da, wo man sie sich gewünscht hätte. Nachträglich zu fordern, sie hätte da sein müssen, bringt erfahrungsgemäß nichts. Die Vorwürfe und Selbstvorwürfe, die wir uns machen, sind verständlich, nur …     

Das erinnert mich an eine Kollegin, die im Internet eine Deponie für Schuldgefühle eröffnet hat. “Hmm”, denke ich mir, “schon eher nützlich!”     

Häufig sind es übrigens zwei, die einander helfen, den Tankdeckel aufzutauen, und manchmal streiten sie sich anschließend noch, welches Feuerzeug den Tank entzündet hat: “Du hast das viel zu nah da drangehalten…”     Ob die Frau wohl noch einmal einen Tankdeckel mit einem Feuerzeug geöffnet hat? Das erscheint mir unwahrscheinlich. Wir aber verhalten uns aber oft, als ob wir sagen: “Dieses Mal ist es etwas anderes. Ich bin ja heute mit dem Motorrad unterwegs!”     

Quellen: www.express.de/ratgeber/motor/nicht-nachmachen–das-passiert–wenn-man-den-tankdeckel-mit-dem-feuerzeug-auftaut-25234338?cb=1621607482621 und www.schuldgefuehldeponie.de  

Diese Geschichte stammt von mir, Stefan Hammel, und ist in dem Buch Wie das Nashorn Freiheit fand. 120 Geschichten zu Krise und Entwicklung.“ zu finden. Die Geschichte gehört zum Kapitel “ III Das Ganze: Krisenbewältigung und Entwicklung in einer lokal und global vernetzten Gesellschaft “.

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 7

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin

Claudia Weinspach

Claudia Weinspach (Dipl.-Psych.) ist klinische Psychologin und niedergelassene Hypnotherapeutin in Münster, Autorin und Hypnoselehrerin sowie Supervisorin (PTK, DGH). Sie arbeitete 17 Jahre lang in einer Beratungsstelle (Zartbitter e.V.), die Überlebenden sexuellen Missbrauchs und ihren Familien hilft. Basierend auf ihren Trainings in Klientenzentrierter Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Transaktionsanalyse, Körpertherapie und Hypnose entwickelte sie lösungsorientierte Einzel- und Gruppenkonzepte mit Fokus auf spielerische Körper-Geist-Geist-Verbindungen und Authentizität für Jugendliche und Erwachsene. 2003/2004 arbeitete und studierte sie ehrenamtlich im Archiv der Milton Erickson Foundation in Phoenix, AZ. Dort absolvierte sie ihre Ericksonian-Ausbildung bei Lehrern wie Jeffrey Zeig, Brent Geary, Steve Lankton, Joyce Mills und Carl Hammerschlag. 8 Jahre lang arbeitete sie mit TIP (Turtle Island Project) zusammen, international (USA, Europa), führte Rituale und Zeremonien als Teil des Heilungsprozesses auf einer kollaborativen Basis zwischen indigener Medizin und westlichen Ansätzen durch. Seit 2013 unterrichtet sie zusätzlich Hypnose im 2-Jahres-Curricula-Format für Ärzte, Zahnärzte und Therapeuten. Ihr Institut (Fort- und Weiterbildungszetrum Rhein-Ruhr) ist der Deutschen Gesellschaft für Hypnose (DGH) angeschlossen.

Am Festival selbst hält Weinspach, Claudia (D)  den folgenden Beitrag:

Workshop (180 min): In beauty may we walk – Wie wir in Würde und Autonomie in der Welt sind und uns aufeinander beziehen

Seit Jahrtausenden praktizieren Menschen Heilungsrituale und Zeremonien, die dazu da sind, Menschen von belastenden Gefühlen, wie Wut und Scham, zu befreien und Ihnen ihre Würde zurückzugeben.  In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Hozho, Lebenskonzept und Spiritualität der Navajo. Als Begriff mit fünf lebenszentralen Bedeutungen beschreibt Hozho die notwendigen Grundlagen für kraftvolle Erneuerung und Selbst-(er)-findung im eigenen Leben und der Gemeinschaft.
In Zeremonien, Ritualen und hypnotischer Trance wird Hozho im Seminar in seiner Essenz erfahrbar. Durch die spielerische Erweckung ressourcenorientierter Kreativität werden tiefgreifende Veränderungsprozesse und Selbstheilung initiiert.

Beitrag zum Abendprogramm:*

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

Zur FESTIVALANMELDUNG bitte HIER

Euer Stefan

NEU & Kostenlose Veranstaltungsreihe ab 02. Juli 2024

Liebe Freunde, Freundinnen und hypnosystemisch interessierte Menschen in beratenden Berufen!

Wir laden ein zur Online-Veranstaltung am Dienstag, 02. Juli 2024 um 19- 21 Uhr

„Hypnosystemische Trickkiste – Alltägliche Wunder in Beratung, Seelsorge und Therapie“

Wir, das sind:

Sabine Kiko, Stefan Hammel, Sonja Pichler und Jean-Otto Domanski, Therapeut:innen, Trainer:innen, Seelsorger:innen und Coaches, die in ihrem Arbeitsalltag sehr erfolgreich mit hilfreichen hypnosystemischen Tools arbeiten und euch diese näher bringen möchten.

Nach einer kurzen Begrüßung suchen wir Teilnehmer:innen mit eigenen Anliegen und/oder Supervisionsanliegen. Wir demonstrieren die Wirkweise der hypnosystemischen Techniken anhand eurer konkreten Beispiele. Seid neugierig und lasst euch verzaubern!

    Termine finden in Zoom

an jedem 1. Dienstag im Monat zwischen 19-21 Uhr statt

(also: 2. Juli 2024 , 6. August 2024, 3. September 2024, 1. Oktober 2024, usw)    

    Zielgruppe sind alle Menschen, die in beratenden Berufen tätig sind (von der Therapie bis zur Seelsorge, von Coaching bis Training) und die Interesse haben. 

    Die Teilnahme erfolgt über diesen zoomlink: https://us02web.zoom.us/j/81667289669.

Bitte meldet euch per Mail an.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder Kennenlernen!

Stefan Hammel (Homepage: stefanhammel.de),

Sabine Kiko (Homepage: lookinginside.ch),

Sonja Pichler (Homepage: sonja-pichler.at) und

Jean-Otto Domanski (Homepage: coaching-kirche.de)

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 6

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin

Alexandra Spitzbarth

Alexandra ist Fachärztin für Allgemeinmedizin mit den Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin, Naturheilverfahren, Homöopathie. Ausbildungen in Notfallseelsorge, Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie, energetischer Psychologie nach Gallo, Hypnose und Hypnotherapie. Als Ärztin arbeitet sie in eigener Praxis und leitet eine Ambulanz für seltene chronische Erkrankungen. Sie selbst bezeichnet ihre Arbeit als integrative Medizin. Im Zentrum steht der Patient, der ganzheitlich behandelt wird. Durch die Kombination verschiedener Therapiemethoden und den Blick über den Tellerrand hinaus, z.B. durch die Beschäftigung mit Schamanimus, kann der Patient ganz individuell beraten und behandelt werden.

Am Festival selbst hält Spitzbart, Alexandra (D) die folgenden Beiträge:

Vortrag (45 min): Den Drachen reiten lernen – Vom Umgang mit bedrohlichen Situationen

Workshop (180 min): Von einem der Auszug ein Held zu werden

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

Zur FESTIVALANMELDUNG bitte HIER

Euer Stefan