Der große Schlüsselbund

Quelle: Pixabay (https://pixabay.com/de/photos/schl%c3%bcssel-rostig-verrostet-2269336/)

War es ein Traum? War es Wirklichkeit? Ich schritt durch das Gebäude. Zu meiner Rechten und zu meiner Linken befanden sich viele Türen. Ich drückte die Klinken, doch kaum eine Tür öffnete sich. Die Räume, und all die Dinge in ihnen, waren mir verschlossen. Ich setzte mich hin und weinte. „Warum weinst du?“, fragte mich einer. Ich deutete auf die verschlossenen Türen. „Weißt du denn nicht…“, sagte er, und wies auf die Taschen meines Mantels. „Du hast doch die Schlüssel!“ Ich griff in die Taschen, und zog – tatsächlich – zwei große Ringe mit Schlüsseln hervor, hunderte und nochmals hunderte von verschieden geformten, großen und kleinen Schlüsseln. Woher sollte ich wissen, welcher der vielen Schlüssel zu welchem der vielen Räume passte? „Probiere alle aus!“, sagte mir mein Ermutiger. „Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Du hast alle Zeit der Welt. Probiere alle Türen, und probiere alle Schlüssel. Nach und nach öffnest du immer mehr Türen. Mach immer weiter! Gib niemals auf! Eines Tages öffnen sich vor dir, vor deinen Augen, alle Türen, bis zur letzten!“    

Die Geschichte kann eingesetzt werden, um Menschen zu der Überzeugung hinzuführen, dass sie die Ressourcen bereits haben, die sie für einen anstehenden Prozess benötigen. Das kann eine Phase der Rekonvaleszenz sein, z.B. nach einem Schlaganfall, oder auch der Wieder- bzw. Neueinstieg in die Berufstätigkeit nach Kinderpause, Burnout, Umschulung oder vorübergehender Berufsunfähigkeit.  

Diese Geschichte stammt von mir, Stefan Hammel, und ist in dem Buch Wie das Nashorn Freiheit fand. 120 Geschichten zu Krise und Entwicklung.“ zu finden. Die Geschichte gehört zum Kapitel “ III Das Ganze: Krisenbewältigung und Entwicklung in einer lokal und global vernetzten Gesellschaft “.

Hammel live in Berlin – 31.5.- 2.3.2024: Hypnosystemisches Arbeitenmit sterbenden und trauernden Menschenmit sterbenden und trauernden Menschen

Sterbende reagieren bis zu den letzten Atemzügen auf hilfreiche Interventionen. Wie können wir wissen, was einem sterbenden Menschen guttut? Wie können wir – außer mit Medikamenten und Apparaten – Schmerzen reduzieren, das Atmen erleichtern? Wie können wir helfen, Kummer und Angst abzulegen und gegebenenfalls den Kampf zu beenden und loszulassen? Und: Was will der Sterbende selbst? Kann man bedenkenlos Gebet und Segen mit therapeutischen Techniken verknüpfen? Um diese Fragen soll es im ersten Teil des Seminars gehen, sowie darum, Erfahrungen auszutauschen und verschiedene Herangehensweisen, die zur Reduzierung von Angst, Kummer, Schmerzen und Atemnot führen, zu besprechen und zu üben.

Im zweiten Teil des Seminars wird es um den Umgang mit Trauer gehen. Was lindert den Trauerschmerz, transformiert oder verkürzt ihn? Was haben Trauer und Trauma miteinander zu tun? Wie können wir Trauernden so begegnen, dass sie sich von uns wahrgenommen und gewürdigt fühlen? Was wirkt tröstlich, und was ist Vertröstung? Inwieweit können therapeutische Impulse auch in seelsorgerliche oder private Begegnungen übernommen werden?

31. Mai – 2. Juni 2024 in Berlin-Tegel

Zeit: Freitag, 14-19 Uhr, Samstag, 10-18 Uhr, Sonntag 10-14 Uhr

Ort: Gemeindezentrum Martinus-Kirche, Sterkrader Str. 47, 13507 Berlin-Tegel,
Anbindung: U6 Holzhauser Straße, Bus 133, X33, Autobahn-Ausfahrt Holzhauser Straße

Kosten: 450 €

Verbindliche Anmeldungen bei Jean-Otto Domanski per Mail unter domanski@me.com

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 3

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meinem geschätzen Kollegen

Jean- Otto Domanski

Jean-Otto Domanski, 1966, verheiratet, zwei Kinder, seit 1998 mit Freude Pfarrer in Berlin-Tegel, langjährige Erfahrung als Coach, im Gemeindeaufbau und Konfliktmanagement

Qualifikationen
12-Wochen Klinische Seelsorgeausbildung (KSA, DGfP)
Coaching-Ausbildung (InKuR e.V., dvct)
Hypnotherapie-Ausbildung (hsb)
Systemische Organisations- und Gemeindeberatung (IPOS)
Aufbau-Ausbildung Hypo-Systemische Beratung und Therapie (hsb)

Veröffentlichungen
Coaching in der Gemeinde (Studienarbeit 2009)
Worte, die wirken. Theorie und Praxis der Hypnotherapie nach Milton Ericksons mit Blick auf Heilungsgeschichten und Gleichnisse des neuen Testaments und die kirchliche Praxis (Studienarbeit 2014)
Worte die wirken. Einführung in die hypnosystemische Seelsorge, Gütersloher Verlag 2022

Am Festival selbst hält Domanski, Jean- Otto (D) die folgenden Beiträge:

Vortrag (45 min): Biblische Geschichten in hypnosystemischer Perspektive

Milton Erickson hat wiederholt darauf hingewiesen, dass er natürliche Phänomene auf eine strategische Weise nutze. So ist es nicht verwunderlich, dass sich viele seiner Strategien auch in biblischen Texten finden lassen: Pacing und Leading in den Psalmen, Reframing und Utilisation in den Gleichnissen Jesu und hypnotische Phänomene bei den Dämonenaustreibungen. Der Vortrag beleuchtet anhand von einzelnen Texten die frappierenden Ähnlichkeiten.

Workshop (180 min): Erzählte Wirklichkeit – Reality Loop und hypnotische Phänomene

Wir konstruieren unsere Wirklichkeit durch die Geschichten, die wir uns erzählen. Und die Bilder, die wir im Kopf haben, haben unmittelbare Auswirkungen auf unser köِrperliches Erleben. Wie sich hypnotische Phänomene wie Katalepsie und Amnesie auch ohne Tiefentrance erreichen lassen. Einführung, Demonstration und Übungen.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

ZUR FESTIVALANMELDUNG bitte HIER

Euer Stefan

Ausbildungsempfehlung zu meinen Kooperations-partnerinnen in Österreich

Heute möchte ich euch auf die Ausbildungsreihe meiner geschätzten Kolleginnen, Sonja Pichler und Sabine Kiko, aufmerksam machen. Sie sind Kooperationspartnerinnen von mir, die in Oberösterreich wirken.

Sie haben die hypnosystemischen Konzepte für Coaches, Berater:innen, Trainer:innen,Supervisor:innen, Führungskräfte in einer eigenen Ausbildungsreihe unter dem Titel „Hypnosystemische Werkzeuge im Coaching“ zusammengefügt und eine sehr empfehlenswerte Ausbildung geschaffen. Die Ausbildung findet in Oberösterreich statt.

I N H A L T E

Modul I: Geschichten als Basis der LösungModul I von 8 .–9. November 2024

Spontan erzählte Geschichten können sowohl im Coaching , als auch in Beratung , Training und Supervision als Basis für die Lösungsfindung dienen . Wenn der Weg als unbegehbar erlebt wird , wenn kein Ziel vor Augen liegt, wenn die G räben zu tief erscheinen, dann erweisen sich Geschichten als wunderbar wirksame Interventionen.W ie kann es gelingen, spontan Geschichten im Coaching oder Training, in Beratung s- oder Krisengesprächen einzustreuen? Wir werden lernen, wie wir Metaphern von unserem Gegenüber nutzen können, um Lösungswege zu erzählen sowie Werkzeuge einzuüben, die uns vom Problem distanzieren und zur Lösung führen.

S c h w e r p u n k t e:
» Grundtechniken aus dem Therapeutischen Erzählen angewandt in Coaching-Situationen
» Von der Problem- zur Lösungsmetapher
» Hypnosystemische Grundsätze in Beratung , Coaching und Training

T e r m i n e

Modul I von 8 .–9. November 2024

Modul II von 6.– 7. Dezember 2024

Modul III von 17.–18 . Jä nne r 2025

Online Übungstermin 7. Februar 2025

Modul IV von 28 . Februar – 1. März 2025

S e m i n a r z e i t e n

Freitag von 9:30 h–18 h, Samstag von 8:30 h – 17 h ,Onlinetermin: 14 h –18 h

I n v e s t i t i o n

Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt: EUR 2 .900 + 20 % USt .
Bei verbindlicher Anmeldung bis 30 . Juli gibt es 5 % Rabatt .

V e r a n s t a l t u n g s o r t

Die Ausbildung findet in Wesenufer – Hotel & Seminarkultur an der Donau, in Oberösterreich statt.

Kontakt und Ansprechpartnerin

Sonja Pichler
Coaching Beratung Training
0043 6644248381
office@sonja-pichler.at
www.sonja-pichler.at

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 2

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meine geschätzen Kollegin

Bettina Betz

Geb. 1965, lebt in Mainz und bietet in eigener Praxis Life-Coaching an mit hypnosystemischem (HSB Kaiserslautern) und schreibtherapeutischem (IEK Berlin) Ansatz, neuerdings auch Schreibgruppen. Das Coaching-Handwerk hat sie bei Dr. Migge gelernt.

Ihr „früheres Leben“ bewegte sich noch mehr um Sprache(n), Texte und Bücher. Schon damals und eigentlich immer fand sie besonders die Menschen hinter den Worten interessant sowie die Wirkung ihrer Worte. Sie ist fasziniert von der wohltuenden, belebenden Kraft, die aus der gestalteten Sprache und der Sprachgestaltung fließt.

Am Festival selbst hält Betz, Bettina (D) die folgenden Beiträge:

Workshop (135 min): Schreibweise 1

In meiner Schreibwerkstatt wird mehr gesät als gefeilt, es gibt kein „Richtig“ und „Falsch“, aber viele Impulse, Anregungen und Raum zum Wachsen. Jede Schreibweise hat ihre Weisheit, viele verschiedene Gewächse können gemeinsam auf der Wiese blühen. Vermeintliche Unkräuter entfalten oft große Heilkraft. Es geht in erster Linie um das eigene Erleben beim Schreiben, nicht zuletzt um die Freude dabei.

Workshop (135 min): Schreibweise 2

Auf dieser Wiese wird etwas mehr gegärtnert. In wertschätzender Atmosphäre entwickeln wir Geschichten und schauen auch auf ihre Außenwirkung. Dabei spielt u.a. das Ziel, für das sie geschrieben und erzählt werden eine Rolle. Aber auch hier kann jede Pflanze auf ihre Weise wachsen. Es gibt keine „Erziehungsschnitte“, höchstens Pflegehinweise und Rankhilfen.


Info: Die beiden Workshops bauen nicht aufeinander auf.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

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Euer Stefan

Stalingrad

Quelle: Pixabay (https://pixabay.com/de/photos/paris-metro-schwarz-und-wei%c3%9f-3720821/)

Wenn die Pariser Metro an der Station „Stalingrad“ hält, verspüre ich Unbehagen. Freut sich denn jemand an dem grausamen Tod von Tausenden, am Hunger und Siechtum von zehntausenden gefangenen Soldaten, die in Lumpen gekleidet und der Kälte ausgesetzt, Jahre ihres Lebens in einem russischen Gefangenenlager verstreichen sehen? Ich verstehe sehr gut, dass die Menschen in Paris wie im größten Teil der Welt erleichtert waren, als der furchtbare Krieg eine Wendung nahm, die die deutsche Wehrmacht am Ende in die Kapitulation zwang. Und doch steht Stalingrad für unendliches Leiden, über das keine Freude erhaben sein kann. Ganz anders fühlt es sich an, wenn ich in vielen Städten durch eine „Straße des 8. Mai“ fahre. Da höre ich in meinem Inneren die Glocken die in ganz Europa erklungen haben, um am 8. Mai 1945 das Ende des Krieges und den Beginn des Friedens zu verkünden. 

 
Die Geschichte erzähle ich (ähnlich wie die von den Caféhäusern in Sarajewo) Menschen, die in ihrem bitteren Blick auf die leidvolle Vergangenheit verfangen scheinen sind, um sie einzuladen, den Blick auch auf das zu richten, was sich aus inzwischen günstigeren Umständen an Chancen eröffnet. Die Geschichte enthält keine Forderung, zu „vergeben und vergessen“ und eröffnet dennoch (oder gerade deshalb) die Möglichkeit, den Unterschied zwischen dem Blick aufs frühere Unglück oder auf die günstigeren Umstände, die sich später ergeben haben, wahrzunehmen. 

Diese Geschichte stammt von mir, Stefan Hammel, und ist in dem Buch Wie das Nashorn Freiheit fand. 120 Geschichten zu Krise und Entwicklung.“ zu finden. Die Geschichte gehört zum Kapitel “ III Das Ganze: Krisenbewältigung und Entwicklung in einer lokal und global vernetzten Gesellschaft “.

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 1

Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, um euch wieder ein tolles Programm für das bereits

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

anzubieten.

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten vorstellen werde.

Wir beginnen die Vorstellungsreihe mit meinem geschätzen Kollegen

Naceur Charles Aceval

Naceur bereichert das Festival durch seine Teilnahme und ist ein Referent aus der ersten Stunde, seit 2016.

Charles Aceval sagt über sich selbst:

„Geboren wurde ich in den 1950er Jahren in den algerischen Hochebenen, an der Schnittstelle des Nordens und Südens, wo die Nomadenstämme im Frühjahr ihre Zelte aufschlagen und sich die städtische Kultur der Sesshaften mit den Traditionen der Beduinen vermischt.

Meine Mutter war eine Tochter aus dem Stamm der Ouled Sidi Khaled, einem in der ganzen Region bekannten Nomadenstamm. Sidi Khaled ist noch heute der Schutzpatron jener Gegend und sein Grab wird von Pilgern besucht, die den großen Heiligen, meinen Urahn, um Schutz und Hilfe ersuchen. Nach der Heirat meiner Mutter mit einem baskischstämmigen Siedler, meinem Vater, änderte sich ihr Leben und das ihrer Familie grundlegend.

Die Familie schlug ihre „chaima“, ihr Nomadenzelt, neben der Farm meines Vaters auf und so wuchsen meine Geschwister und ich in beiden Welten zugleich auf: in den Traditionen und Überlieferungen der maghrebinischen Nomaden und in der organisierten Welt der französischen Kolonialisten.

Meine Kindheit war eine Welt der Märchen und der Magie, ich lebte mit den Geschichten meines Stammes, wie ich sie von meiner Großmutter und Mutter erzählt bekam, in einer Welt, in der das Wunderbare bereits hinter dem nächsten Hügel wohnte und die Welt der menschenfressenden Oger und sprechenden Tiere nie weit weg von der Welt der Menschen schien.

In meiner Jugend waren wir immer nach Europa, vor allem nach Frankreich, orientiert. Ob in der Musik, die wir hörten (Johnny Hallyday, Jacques Brel oder Elvis Presley) oder den beliebten Radiosendern, immer waren Frankreich und der Westen Hauptbezugspunkte.

Und so ging ich – französischer Staatsbürger, der ich ja war – schließlich nach Europa und kam bis nach Deutschland, wo ich meiner Frau begegnete. Ich gründete eine Familie und die Märchen „schliefen“, dennoch trug ich meine Herkunft beständig in mir.

Meiner Schwester, Nora Aceval, ging es ähnlich. Sie war die erste in der Familie, die aus unserem „Erbe“ einen Beruf machte – seit vielen Jahren ist sie in Frankreich erfolgreiche Märchenerzählerin und Autorin zahlreicher Bücher.

Für mich kam der „Moment der Wahrheit“, als ich meine Schwester zu einem Treffen französischer Märchenerzähler begleitete. Eine Woche lang tagten wir in einem verwunschenen Loire-Schlösschen und der Kontakt mit diesen Erzählern erweckte die in mir schlafenden Geschichten aus ihrem Dornröschenschlaf.

Am Festival selbst hält Aceval, Charles Naceur (DZ) die folgenden Beiträge:

Erzählender Vortrag (45 min): Heimat und Fremde

Kindheit während des Algerienkrieges, Exil nach Deutschland via Frankreich. Mein Weg umrahmt mit wahren Geschichten und Märchen.

Workshop (180 min): Märchenträume und Traummärchen, was haben Märchen und Träume gemeinsam?

Wie ist es mit der Deutung des Traumes und der Märchen? Die Teilnehmer dürfen aktiv erzählen.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

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Euer Stefan

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024

Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, um euch wieder ein tolles Programm für das bereits

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

anzubieten.

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.


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🎁 Geschichten für das Leben 🎁

Jeden Tag erzählen wir uns Geschichten, vom gescheiterten oder geglückten, bedrohten und geretteten Leben… Was, wenn nicht nur das Leben unsere Geschichten hervorbringt, sondern auch die Geschichten unser Leben und Erleben erzeugen?

Dann wäre das Umerzählen unserer Lebensgeschichten womöglich die 💡 Neugestaltung unseres Lebens! 💡

Wenn man das Leben als einen Strom von Geschichten versteht, die wir uns selbst und einander erzählen, ist Psychotherapie vielleicht das Auflösen und Transformieren einengender Geschichten und das Entwickeln und Stabilisieren möglichkeitserweiternder Geschichten.

➡️ Beim Internationalen Festival des Therapeutischen Erzählens kommen Erzähler aus 10 Ländern und aus 3 Kontinenten zusammen, um erlebbar zu machen, wie Geschichten unser Leben heilsam verändern können. Dabei entfaltet sich ein Reichtum an Gestaltungs-varianten: Erzählt werden therapeutische Geschichten im Gewand von spontanen Liedern und Comics, Marionettenspiel, digitalen Medien, Anekdoten, Stegreiferzählungen, Trancereisen und Skulpturen… Ebenso breit gefächert sind die Einsatzbereiche: Gezeigt wird der Gebrauch von Erzählungen in der Traumatherapie, der Trauerarbeit, auf dem Weg der inneren Versöhnung, der körperlichen Heilung, in der Schule und in vielen weiteren Arbeitsfeldern…

‼️ Weil wir glauben, dass Therapie und Entwicklung mit Freude, Humor und Lebendigkeit verbunden sind, feiern wir die Entdeckung heilsamer Geschichten als Festival.

Das heißt, wir legen den Fokus auf das unmittelbare Erproben und Erleben all der Haltungen und Techniken, die sich beim Therapeutischen Erzählen bewährt haben und genießen dabei das Lernen und Leben.

Wenn ihr Interesse an dem Festival des therapeutischen Erzählens gefunden habt findet ihr auf der Hompage:

🔗 https://www.erzaehl-festival.de/

mehr Informationen dazu.

In den kommenden Wochen stelle ich euch die einzigartigen Referenten immer mittwochs abends näher vor und freue mich sehr auf den entstehenden Austausch mit euch.

Für Fragen schicken Sie bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

Euer Stefan

Bäume in der Sahara

Quelle: Pixabay (https://pixabay.com/de/photos/marokko-w%c3%bcste-baum-landschaft-1366782/)

Vor einiger Zeit haben Wissenschaftler mit einem speziellen Programm Satellitenbilder der gesamten Sahara mit einem speziellen Programm daraufhin ausgewertet, ob es irgendwo in der riesigen Wüste Bäume gibt, von denen niemand etwas weiß. Was denken Sie, was sie gefunden haben? Das Ergebnis hat die Forscher völlig überrascht: Sie haben fast zwei Milliarden Bäume gefunden, von denen niemand etwas wusste. Die Bäume stehen in einem riesigen Gebiet so weit verstreut, dass keiner sie bisher entdeckt hatte. Es gab sie die ganze Zeit, und es gibt sie weiterhin. 

Wenn wir keine Handlungsmöglichkeiten sehen, heißt es nicht, dass es keine geeigneten Ressourcen gibt. Es heißt nur, dass wir bisher keine entsprechenden Möglichkeiten gefunden haben. 

Die Metapher kann Menschen erzählt werden, die an einer Erkrankung leiden, die ihre Ärzte als progredient oder nicht heilbar beschreiben – oder Menschen, die bisher erfolglos auf der Suche nach einem Partner, einem Arbeitsplatz oder einer bezahlbaren Wohnung sind.  

Sie kann auch ins Gespräch mit Menschen eingebracht werden, die sich in ihrem Einsatz für Klimaschutz, Menschenrechte oder andere übergeordnete Werte frustriert fühlen, weil sie Rückschläge erleben. 

(Quelle: https://www.watson.ch/wissen/international/693009870-forscher-entdecken-fast-2-milliarden-baeume-in-der-sahara) 

Diese Geschichte stammt von mir, Stefan Hammel, und ist in dem Buch Wie das Nashorn Freiheit fand. 120 Geschichten zu Krise und Entwicklung.“ zu finden. Die Geschichte gehört zum Kapitel “ III Das Ganze: Krisenbewältigung und Entwicklung in einer lokal und global vernetzten Gesellschaft “.

Neue Shopprodukte: Paartherapeutische Spiel „Insel der Liebe“

Paartherapeutische Landkarte

„Die Karte der „Insel der Liebe“ ist für paartherapeutische Gespräche konzipiert. Indem die Partner nicht auf belastende Erinnerungen, sondern auf ein anregendes Bild konzentriert sind, bleiben sie in einem kreativen, lebendigen Zustand, fernab von aller Starre und Anspannung, die sonst das Gespräch beherrschen könnte. Das Spiel beinhaltet eine Inselkarte

in Größe A1, Plakatstärke 120g/qm inkl. 7 Glassteine und Gebrauchsanweisung für 22,00 € zzgl. Versandkosten

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