Wie es kam, dass das Land von der Plage des Drachen befreit wurde, obwohl sich keiner fand, der dem Untier den Garaus machen konnte…
Diese Geschichte habe ich, glaube ich, bisher nur hier im Blog veröffentlicht.
Wie es kam, dass das Land von der Plage des Drachen befreit wurde, obwohl sich keiner fand, der dem Untier den Garaus machen konnte…
Diese Geschichte habe ich, glaube ich, bisher nur hier im Blog veröffentlicht.
Was hat der Flossenschlag des Mantarochens mit uns zu tun, mit unserer Art, zu leben, zu fühlen, zu atmen? Wer genau hinhört, wird in dieser Geschichte vielleicht die Antwort finden…
Die Geschichte vom Mantarochen findet sich im „Handbuch des Therapeutischen Erzählens“ (Klett-Cotta 2009) auf S. 50.
Für die, denen es allmählich langt, und für alle, die nach Ostern gerne wieder aus der Krise auftauchen möchten…
Die Geschichte findet ihr in dem Buch „Wie das Krokodil zum Fliegen kam“ (Reinhardt 2016), von Katharina Lamprecht, Adrian Hürzeler, Martin Niedermann und mir, auf S. 90.
Hier ist eine Trance von Dr. med. Sabine Fruth für Menschen, die positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind, ohne Symptome an sich bemerken – und für diejenigen, die vermuten, dass sie sich nach einem Kontakt mit einem Patienten infiziert haben können. Die Trance ist sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, jedoch auch im Wissen um die Vorläufigkeit von allem, was wir bisher zu der Erkrankung sagen können.
Ich sage manchmal zu meinen Klienten: „Sagen Sie Ihrem Körper einen Gruß, er soll alles so anpassen, dass es noch besser ist, als ich es in Worte fassen kann!“
Sabine Fruth arbeitet im Bereich der Hypnotherapie und bietet Seminare für Therapeuten und Berater an. Sie ist Ärztin für Allgemeinmedizin, Psychotherapeutin und Fachautorin („Haus des Wissens“, imaginäre Körperreisen). Sabine hat zusammengetragen, was sie an medizinischem Wissen zu Corona finden konnte, hat andere Ärzte befragt, die bereits Patienten mit Corona behandelt haben und sich bei Patienten, die erkrankt bzw. wieder genesen waren, nach deren Erfahrungen erkundigt.
Sie schreibt: „Sobald jemand infiziert ist, sollten wir das Immunsystem nicht uneingeschränkt anregen! Die meisten Probleme im Verlauf entstehen, wenn das Immunsystem überschießend reagiert. Wenn es später zu massiven Lungenproblemen kommt, prägte sich bei mir der Satz der Intensivärzte ein: ‚Die Patienten sterben nicht an dem Virus, sondern an ihrer überschießenden Immunreaktion!'“
Ähnlich erklärte es mir eine andere Ärztin: „Übertreib’s nicht mit Echinacaea und all den immunstärkenden Mitteln. Das Problem bei denen, die Probleme kriegen, ist nicht, dass das Immunsystem zu schwach wäre, sondern, dass es zu stark reagiert.“
Einer Freundin, die sich infiziert hatte, erklärte ich es gestern so: „Erinnerst du dich an die Brandschutzübungen in der Schulzeit? Ganz ruhig lief das ab. Selbst, als wir dann einen echten Bombenalarm in der Schule hatten, sind wir ganz zivilisiert rausgelaufen, in Zweierreihen. Genau so soll dein Immunsystem das machen.“ Wahrheitsgemäß fügte ich hinzu: „Letzten Endes haben sie dann gar nichts gefunden im Schulgebäude, es war nur eine anonyme Drohung. Aber es war gut, zu sehen, dass die Übung auch in diesem Fall funktionierte.“
Ich habe zu ihr gesagt: „Frag doch mal deinen Körper, mit wie wenigen Symptomen er den Erreger bekämpfen kann! Und du passt auf, dass du dich derweil ein bisschen schonst. Die Symptome werden nämlich nicht von dem Virus, sondern von der Abwehr produziert, und erstaunlicherweise braucht der Körper die meisten Symptome gar nicht, um die Viren zu bekämpfen. Sie sind vermutlich eher dazu da, um dich dazu zu bringen, dass du dich zurückhältst und nicht so viel Energie verbrauchst, die er gerade für die Heilung benötigt.
Mit Sabine Fruths Erlaubnis kommen in den nächsten Tagen Trancen zum guten Umgang mit Corona – nein, nicht mit der Ausgangssperre, den wirtschaftlichen Einbußen oder der Frage, wie man die Kinder unterhält, sondern zum Umgang mit der Erkrankung selbst.
Die Geschichte „Morbus Feivel“, die ich neulich hier veröffentlicht habe, gibt es jetzt auch als Podcast zum Anhören. Moderiert hat den Beitrag Nana Sattler von Radio Korneuburg, die Sprecherin der Geschichte ist Ingrid Jenkner, Psychotherapeutin in Wien. Hier ist der Link zur Hörversion. Viel Spaß beim Anhören!
„Was kann man tun“, fragte jemand, „wenn Wochen nach einer Lungenembolie immer noch Symptome vorhanden sind, die das Atmen beeinträchtigen?“, fragte jemand in einer E-mail.
„Ich hatte vor einigen Jahren eine tiefe Venenthrombose zusammen mit einer
ausgeprägten Lungenembolie“, schrieb ich zurück. „Hypno hin, Hypno her, ich war dankbar für die Medikamente. Eine Lungenembolie zu kurieren braucht Zeit. Ein ganzes Jahr Einnahme von Blutverdünnern scheint ein Richtwert für die Medikation zu sein. Gleichwohl habe ich den Eindruck, dass man beim Abbau der Thromben, bei der Reduzierung der Beschädigung von Venenklappen im Bein und dann auch vorausschauend präventiv mit Suggestion viel erreichen kann. Beweisen lässt sich das wohl nicht, aber meine Phlebologin war immerhin beeindruckt von den guten
Fortschritten bei der Gesundung.
Ich persönlich habe Borstenmäuse durch meine Blutgefäße geschickt, kleine Nager mit einem rauen Fell, die sich rückwärts mit einer kleinen seitlichen Drehung durchs Gefäßsystem bewegen. Dabei stellen sich ihre Borstenhaare auf und schrubben die Venen von innen frei. Die Barthaare der possierlichen Tiere, gehen zuletzt durch den Tunnel und wischen dabei den verbleibenden feinen Staub von den Wänden. Diese
Tiere habe ich zuvor bei Erkältungen eingesetzt um Atemwege freizuräumen. Ich denke, dass sie auch bei einer Embolie hervorragende Dienste leisten.“
Manchmal nehme ich auch einfach eine Zahnbürste, um meine Venenklappen zu reinigen. Ich glaube aber tatsächlich, dass die Borstenmäuse auch bei anderen Erkrankungen, die die Atemwege und die Blutgefäße betreffen, nützlich sind, etwa im Zusammenhang mit einigen Herzerkrankungen. Bei Hirnblutungen und Aneurysmen würde ich womöglich eher Schwammmäuse auf die Reise durch das Gefäßsystem schicken. Aber ich möchte auch zugeben, manchmal ist mir gar nicht nach so etwas zumute. Da bin ich einfach froh über einen guten Arzt und gute Medikamente.
Hier ist das Interview von Radio Dreyeckland mit Katharina Lamprecht, einer der Autorinnen des Buches „Wie der Bär zum Tanzen kam“. In dem Buch (und im Interview) geht es darum, wie therapeutische Geschichten eingesetzt werden körperliche Erkrankungen zu lindern und zu heilen. Viel Spaß beim Anhören!
Das Buch übrigens heißt mit vollem Namen „Wie der Bär zum Tanzen kam. 120 Geschichten für einen gesunden Körper“. Es ist von Katharina Lamprecht, Adrian Hürzeler, Martin Niedermann und mir, Stefan Hammel, verfasst und gerade im Mai beim Ernst Reinhardt-Verlag erschienen. In Deutschland kostet es 16,90 Euro. Es ist beispielsweise hier im Shop zu bekommen.
Stefan Hammel ist zu Gast bei der SWR-Sendung „Kaffee oder Tee“.Hier ist eine Version mit englischem Untertitel – ein geeigneter Impuls zur Diskussion, wenn ihr mit englischsprachigen Freunden über Hypnotherapie im Gespräch seid.
Das Fernsehinterview beleuchtet und hinterfragt die Wirksamkeit von therapeutischer Hypnose. Viel Spaß beim Zusehen und Lernen!
Morgen, am Mittwoch, dem 27. Juni um 19 Uhr gibt es ein halb- bis einstündiges
Live-Interview von Radio Dreyeckland mit Katharina Lamprecht zu Geschichten
und Metaphern zur suggestiven bzw. autosuggestiven Unterstützung
somatischer Heilung.
Katharina Lamprecht arbeitet als Hypnotherapeutin Erickson’scher
Prägung im Raum Frankfurt und ist eine der Mitarbeitenden bei der
Systelios-Klinik. Sie ist eine der Autorinnen des im Mai erschienenen
Buches „Wie der Bär zum Tanzen kam“ mit therapeutischen Geschichten zum Gesundwerden.
Der genaue Titel des Buches, das den Anlass zu dem Interview gegeben hat, ist:
Katharina Lamprecht, Stefan Hammel, Adrian Hürzeler, Martin Niedermann: Wie der Bär zum Tanzen kam. 120 Geschichten für einen gesunden Körper. München, Reinhardt 2018
Falls ihr das Buch „Wie der Bär zum Tanzen kam“ gerne kaufen möchtet, könnt ihr das z.B. im Shop zu dieser Webseite erhalten.
Die Radiosendung kann bei rdl per Livestream sowie als Wiederholungssendung am Donnerstag, 28.6. gehört und anschließend bei der Mediathek des Senders abgerufen werden. Auf der Seite des Senders gibt es auch einen Programmhinweis, der einen Vorgeschmack auf die Sendung bietet.
Viel Spaß beim Anhören!