
Patchwork

Vor einiger Zeit war ich bei einer Kollegin zu Besuch. „Ich hab jetzt eine Therapiestunde mit so einem komischen Typen“, sagte sie. „Ich weiß gar nicht, was sein Auftrag an mich ist. Er hat kein richtiges Anliegen und redet immer nur von Frauen. Bleib doch einfach mal bei der Therapiestunde dabei.“ Sie stellte mich dem Mann als einen interessierten Kollegen vor und erbat seine Erlaubnis, dass ich bei der Therapie dabei sein dürfe. Ich saß etwas abseits zwischen den beiden und hörte zu. Der Mann setzte sich seiner Therapeutin gegenüber. Er sah sie sich an, öffnete die Beine betont breit und legte die Hände auf seine Oberschenkel. Die Geste wirkte auf mich machistisch, herablassend und vulgär.
Nach einer Weile des Zuschauens wandte ich mich dem Mann zu, öffnete meine Beine ebenso breit mit Zielrichtung auf ihn, legte meine Hände auf die Oberschenkel, blickte zwischen seine Beine und stellte mir vor, wie wohl jemand schaut, der ein Begehren für diesen Mann entwickelt.
Nach kurzer Zeit verschränkte der Mann seine Beine, und dabei blieb es für den Rest der Stunde. Wenn die Therapeutin den Effekt in kommenden Stunden wiederholen wollte, bräuchte sie nur auf die Stelle zu deuten, wo ich gesessen hatte und sagen: „Herr Hammel würde Ihnen da jetzt voll und ganz zustimmen. Herr Hammel schätzt Menschen wie Sie und ist der Meinung…“
Gerade hat mir einer der Teilnehmer der Otterberger Ausbildung für Hypnotherapie in einer E-mail folgende Zeilen geschrieben. Seine Worte drücken für mich viel darüber aus, wie faszinierend die Therapie mit Geschichten wie auch die Arbeit mit Hypnose ist. Er schreibt:
Meine Freundin, die Anne, litt seit ich sie kenne, unter einer Katzenhaar-Allergie. Das machte die Aufenthalte bei Katzenbesitzern immer zur Qual, und ungünstigerweise ist die Freundin meines Vaters eine solche Katzenbesitzerin. Nachdem Anne nun schon am 2. Tag die Medikamente ausgingen, hab ich beschlossen, sie zu hypnotisieren. Ich hab ihr eine Geschichte erzählt, die zusammengebaut war aus „Einsatz„, „Die Quelle des Verstehens“ und „Der Weg zur Wiese“ aus deinem Handbuch. Seither ist sie symptomfrei!!!
Wow, ist das ein Gefühl. Für mich fühlt sich das ähnlich an wie der erste Gleitschirmflug nach ein paar Stunden am Übungshang. Irgendwie weiß man, dass man mit dem Ding fliegen kann, aber wenn man plötzlich 10, 20, 100, 200, 700 Meter Luft unter sich hat und merkt „Das Ding trägt“, das ist ein fantastisches Gefühl! (Johannes Conzelmann, Kommunikationspsychologe und Krankenpfleger, Görlitz)
Herzlichen Glückwunsch, liebe Anne (und natürlich lieber Johannes)!
Eine Frau kam zu mir wegen Migräne, die sie seit fünfzehn Jahren plagte und die in den letzten Jahren häufiger geworden war. Die Schmerzen träten etwa zweimal monatlich auf für drei bis fünf Tage auf und stünden in einer zeitlichen Relation zu ihrer Periode. In dieser Zeit müsse sie sich etwa 30mal am Tag übergeben und sei ans Bett gebunden. Sie müsse sich von der Arbeit abmelden und brauche Ruhe von der Familie. Die Frau machte mir den Eindruck eines Menschen, der viel von sich abverlangt, sehr streng mit sich selbst ist und ein hohes Bedürfnis nach Kontrolle hat.
Aus einem Apothekenschaufenster hatte ich einen riesigen Plastik-Menschenfloh, der an einer Spiralfeder befestigt war und so zum Hüpfen gebracht werden konnte. Ich ließ diesen Floh vor der Frau als eine Art Hypnotiseurspendel auf- und abschwingen und hielt ihr einen Vortrag über Flöhe, Läuse und Parasiten. Nach und nach entwickelte sie eine schöne Trance. Es ergab sich der folgende Dialog.
„Ich nehme nicht an, dass es Sie irgendwo juckt, oder?“ fragte ich. „Am Ohr“, sagte die Frau. „Sie können sich, wenn Sie möchten, eine lindernde Salbe vorstellen, die Ihnen das Jucken nimmt und Wohlbefinden verbreitet.“ „Das möchte ich aber gar nicht.“ „Möchten Sie lieber dieses Jucken an Stelle der Migräne?“ „Ich möchte gar keine Migräne.“ „Das möchte ich aber nicht. Ich möchte, dass Sie ein minimales Signal behalten, das Sie daran erinnert, wann es Zeit ist, aufzuhören, zu arbeiten. Also: Möchten Sie lieber dieses Jucken anstelle der Migräne oder lieber eine Migräne mit der Intensität dieses Juckens?“ „Das wäre schön.“ „So etwas in dieser Intensität ist also schön. Es ist aber wichtig, dass Sie das dann auch als eine vollwertige Migräne behandeln. Sie müssen sich krank melden und ins Bett legen.“ „Wenn ich aber doch gar nicht krank bin?“ „Dann tun Sie eben so als ob. Besser so tun als ob, als eine Migräne der bisherigen Art.“ „Ist das denn erlaubt?“ „Es ist besser, als wenn Sie dafür richtig krank sein müssen. Und mir ist es wichtig, dass Sie dieses Jucken oder den Schmerz in der Intensität dieses Juckens dann auch wahrnehmen und darauf reagieren. Wenn Sie nicht darauf reagieren, muss Ihr Körper Ihnen wieder einen stärkeren Schmerz und womöglich eine Migräne wie vorher zumuten.“ „Oh, sagen Sie das nicht!“ „Sie können ja flexibel darauf reagieren, und ihr Unbewusstes kann Ihnen flexibel so viel oder wenig Schmerz geben, wie Sie brauchen, um auf das Signal zu reagieren. Es kann den Schmerz für Sie stufenlos einstellen. Wenn Sie nur wenig brauchen – umso besser für Sie.“
Die Frau rief mich neulich, einen Monat nach dem Gespräch, an und teilte mir mit, ihr gehe es wesentlich besser. Die Migräne sei ganz weg, sie habe nur noch Kopfschmerzen. Sie habe keine Übelkeit mehr und brauche nicht mehr im Bett zu liegen. Die Kopfschmerzen könne sie ertragen, sie lenke sich davon mit Haushaltsarbeiten ab.
Diese Woche habe ich eine neue Therapiemethode ausgedacht, die außerordentlich gut funktioniert hat. Nacheinander habe ich sie bei drei Klienten mit jeweils unterschiedlichen Problemen ausprobiert. Es war jedesmal erstaunlich….
Also, da war eine Klientin, nennen wir sie Frau Goldschmitt, die erzählte mir, wie schlecht und unfähig sie sich fühle und dass sie kein Selbstbewusstsein habe, und dass sie sich selbst dafür noch Vorwürfe mache. „Ich habe Sie aber auch anders kennen gelernt“, sagte ich zu ihr. „Ich habe den Eindruck, Sie haben einen faszinierenden Beruf erlernt und Sie füllen ihr kompetent aus. Sie haben eine Tochter, die Sie offenbar gut erzogen haben und die sehr liebevoll ist, und Sie scheinen Freunde zu haben, die viel von Ihnen halten. Da scheint es zwei Frau Goldschmitts zu geben: Eine die hier sitzt und nicht viel von sich hält, und die sich selber schlecht macht, und eine andere, die stelle ich mir neben Ihnen auf dem Sofa vor: Diese Frau Goldschmitt hat viel erreicht und wird sehr geschätzt, und sie weiß das auch.“ Und wir sprachen eine Weile über die eine und über die andere Frau Goldschmitt. Ich fragte, welche Körperhaltung die andere Frau Goldschmitt wohl habe, was ihr wichtig sei, und wie sie mit sich und mit anderen umgehe. Wir verglichen ihr Erleben und Verhalten mit dem der unsicheren Frau Goldschmitt, die da vor mir saß. Als sie mir genügend über beide erzählt hatte, sagte ich: „Dürfte ich Sie bitten, sich auf den Platz neben Ihnen zu setzen, auf den Platz der anderen Frau Goldschmitt?“ Meine Gesprächspartnerin war etwas verdutzt, aber sie tat es.
„Auf diesem Platz sind Sie ja die Frau Goldschmitt, die ihren Erfolg, ihre Freunde und den Wert ihres Lebens kennt“, fuhr ich fort. „Erzählen Sie mir noch etwas über Sie und die andere Frau Goldschmitt auf dem Platz neben Ihnen, die so unsicher ist.“ Es war verblüffend. Es schien, als ob ich mit einem anderen Menschen spräche. Vor mir saß eine starke Frau. „Bemerken Sie, wie sich Ihre Körperhaltung jetzt unterscheidet von derjenigen der unsicheren Frau Goldschmitt?“, fragte ich sie. „Merken Sie, dass Ihre Stimme ganz anders klingt? Haben Sie schon bemerkt, dass Sie jetzt ganz andere Worte gebrauchen?“ Und ich beendete die Stunde mit der starken Frau Goldschmitt.
„Wann immer Sie in Ihrem Alltag der unsicheren Frau Goldschmitt begegnen, schlage ich Ihnen vor, Plätze zu tauschen“, sagte ich zu ihr. „Sie machen das, indem Sie sich die Starke einen Schritt neben sich vorstellen, einen Schritt zur Seite treten und die Unsichere an dem vorherigen Platz lassen.“
Das Seminarprogramm für 2009 steht jetzt fest. Ich möchte hier schon mal einige Hinweise geben. Genauere Informationen gibt es auf der Seite des Instituts für Hypno-Systemische Beratung.
Wie bisher halte ich auf Burg Fürsteneck bei Fulda zwei Hypno-Systemische Seminare, die Teil der dortigen Ausbildungsreihe für Systemisches Coaching sind. Die Seminare heißen „Von Grashalmen und Oasen – Systemisches Mentalcoaching“ und „Wenn die Bilder laufen lernen – Systemische Metaphernarbeit“.
Ermutigt durch die sehr positive Resonanz biete ich ab September wieder die 25tägige Grundausbildung „Hypnotherapie nach Milton Erickson“ an. Die Ausbildung ist offen für Ärzte, Psychologen, Heilpraktiker und Angehörige angrenzender Berufe.
Neu hinzu kommt im Jahr 2009 die Ausbildung „Therapeutisches Geschichtenerzählen“. Die Ausbildung ist hypnosystemisch fundiert und wendet sich an Teilnehmer aus allen therapeutischen Schulen und Ausrichtungen. Die Ausbildung kann separat gebucht werden oder als Aufbaukurs zur obengenannten Hypnotherapie-Grundausbildung belegt werden. Auch diese Ausbildung dauert 25 Tage im Verlauf eines Jahres.
Für 2010 ist dann ein weiteres Kursjahr (Meisterkurs) in Planung, mit Schwerpunktthemen wie: Hypnotherapie bei Angststörungen, bei Schmerzen, bei Schlafstörungen, etc. Das Gesamtangebot umfasst dann 75 Tage Ausbildung in 3 Jahren.
Das Ärzte-Seminar „Privatpraxis gründen“ bieten wir im kommenden Jahr erstmals auch für eine größere Personengruppe an, die einem ärztlichen Verband angehören. Das bisherige Konzept sieht ein 1:1-Coaching mit 3 Trainern (Arzt + Steuerberater / Betriebswirt + Personal Coach) und 3 Coachees vor.
Seminare über therapeutisches Geschichtenerzählen beim Milton-Erickson-Institut Heidelberg und beim Institute for for Clinical Hypnotherapy and Psychotherapy in Mannheim runden das Programm ab.
Mit einer Freundin hatte ich vor einiger Zeit das folgende Gespräch. Ich verwende es seitdem, um eine Methode zu illustrieren, wie sie schimpfende, schreiende, hänselnde, sarkastische oder anderweitig verletzende Menschen zum Schweigen bringen können. Die Freundin begann:
„Vorhin hat mich eine Frau angeschrien, weil ich in ihrer Hofeinfahrt gewendet habe.“ „Was hast du geantwortet?“ „Ich habe gesagt: ‚Ich danke Ihnen, denn Sie haben mich traurig gemacht, und darüber bin ich sehr glücklich.’ Dann bin ich gefahren.“
Meine Nichte wiederum erzählte mir: „Heute habe ich den größten Dummschwätzer der Klasse zum Schweigen gebracht“. Ich fragte: „Wie hast du das gemacht“. Sie sagte: „Ich hab ihm geantwortet: ‚Kauf dir’n Regenschirm.‘ Das hat bisher bei jedem geholfen.“
Ich erzählte diese Geschichte einem Bekannten. er sagte: Ich rufe in diesen Fällen immer: „Vögelchen füttern gehen!“
Der amerikanische Psychiater und Hypnotherapeut Milton Erickson stieß einmal an einer Straßenecke mit einem anderen Mann zusammen. Erickson schaute ihn an, schaute auf seine Uhr und sagte steif: „Es ist exakt 14 Uhr 10“, wobei die wirkliche Uhrzeit eine völlig andere war. Dann ging er wortlos weiter. An der nächsten Straßenecke drehte er sich nochmal um und stellte fest, dass der Mann immer noch erstarrt am selben Platz stand.
In seiner Ausbildung kritisierte ein Chefarzt Erickson vor anderen und ließ ihn schlecht dastehen. „Mögen Sie Schnee?“ fragte Erickson den Chef. Als dieser irritiert reagierte, sagte er: „Ja, diese wunderschönen kleinen Kristalle. Wenn der Schnee getaut ist, kommen die Schneeglöckchen. Ich liebe Schneeglöckchen.“ Dem Chef fiel keine Antwort darauf ein, allerdings hatte er auch vergessen, was er vorher gerade sagen wollte.
In England gab es eine Untersuchung darüber, welche Antworten Bankräuber bei Überfällen mit vorgehaltener Pistole in die Flucht geschlagen haben. Dazu gehörten Äußerungen wie: „Dieser Schalter ist geschlossen. Gehen Sie bitte an Schalter 10“ und „Tut mir leid, ich bin noch in der Ausbildung und darf keine Auszahlungen vornehmen.“
Eine Frau erzählte mir ihre verwickelte Lebensgeschichte. All ihre Probleme schienen sich gegenseitig zu bedingen und zu verstärken. Ich nahm eine Anzahl Overheadfolien, legte sie übereinander und bat die Frau: „Beschreiben Sie mir, was Sie darauf sehen, und lesen Sie mir die Texte vor.“ „Das geht nicht“, sagte sie. „Dazu müsste ich sie einzeln sehen.“ Ich legte die Folien einzeln vor ihr aus, und sie konnte die Bilder einzeln beschreiben und die Texte vorlesen. „Dann lassen Sie uns jetzt sortieren, welche von Ihren Problemen eine gemeinsame Folie bilden und welche Folien wir unterscheiden können. Dann kann die Therapie beginnen.“ Wir unterschieden verschiedene Schichten und Themen. Als wir mit der Therapie richtig anfangen wollten, waren wir schon halb fertig.
Eben hatte ich eine Frau in Therapie, die mir viel Kummer erzählt hat. Am Ende der Stunde habe ich ihr Fred, das Mülleimermonster gezeigt und gesagt: „Das ist Fred. Er frißt alles, was meine Klienten nicht mehr wollen. Wenn Sie ihm Angst, Ärger, körperliche Schmerzen oder sonst etwas geben möchten, tun sie das!“ Sie hat sich gefreut und hat ihm mit ihren Händen förmlich das Maul vollgestopft. Sie wollte noch die Toilette benutzen, und ich sagte zu ihr: „Den Rest, der Sie stört, lassen Sie bitte dort.“ Ich wartete, um sie noch zur Tür zu geleiten und schaute hinaus in den Regen. „Ich habe alles dortgelassen“, verkündete sie beim Herauskommen. „Wenn Sie noch irgendetwas finden sollten“, antwortete ich, dann erlauben Sie dem Regen, es von Ihnen abzuwaschen“. „Das mache ich“, sagte sie. Sie sah sehr glücklich aus.
„Woher haben Sie denn Ihre Geschichten“, hat mich letzte Woche bei einem Seminar auf der Burg Fürsteneck eine Frau gefragt. „Aus der Tiefe des Sees“, hat eine andere geantwortet, noch ehe ich den Mund öffnen konnte. Ich glaube, die Fragerin konnte diese Antwort nicht einordnen. Ich möchte aber hier erzählen, worauf sich der Spruch bezieht. Gestattet mir dafür einen kleinen Umweg…
Ist es euch schon einmal passiert, dass ihr in einem Gespräch versuchtet, euch an einen Namen zu erinnern? Er fiel und fiel euch nicht ein. Dann habt ihr euch etwas anderem zugewandt, dachtet nicht mehr daran, und plötzlich – wie aus heiterem Himmel – wusstet ihr ihn. Offensichtlich hat euer Unbewusstes die Frage zielstrebig bis zur Lösung weiterverfolgt, ohne dass ihr davon auch nur das Geringste bemerkt hätten. Als es die Antwort gefunden hatte, hat es sie „nach oben“ zum Bewusstsein gemeldet, um sie kommunizierbar zu machen. Es spricht viel dafür, dass auch die Bilderwelt der Träume bei Tag weiterwirkt, nur eben unterschwellig, so dass wir bewusst davon kaum etwas sehen und hören.
Es erfordert nur wenig Übung, sich solche Traumbilder bewusst zu machen. Wenn wir während Gesprächen darauf achten, welche inneren Bilder bei bestimmten markanten Worten oder auch ohne erkennbaren Anlass aus dem Unbewussten aufsteigen, eröffnet sich uns ein wahrer Reichtum. Diese Bilder fallen uns darum meist nicht auf, weil sie Sekundenbruchteile später bereits von anderen Eindrücken überdeckt und dann vergessen werden. Wer solche innere Bilder für die Therapie nutzbar machen will, muss lernen, sie einen Augenblick länger in Gedanken festzuhalten und sie sich einzuprägen. Wie bei Träumen sollte man das Bild selbst der Deutung des Bildes vorziehen. In der Therapie kann man dem Klienten etwa sagen: „Während Sie geredet haben, sah ich vor mir dieses Bild… Können Sie damit etwas anfangen?“ Die Wirkung dieser einfachen Intervention ist oft verblüffend.
In eine Geschichte gefasst:
„Woher kommen denn deine Gedichte?“, fragte man einen Poeten. Er fragte zurück: „Woher kommen die Träume? Sie steigen auf wie Blasen aus einem tiefen See, dessen Grund ich nicht kenne. Und die ich entdecke, bevor sie auf dem Spiegel zerplatzen, sind mein.“
(Die Geschichte stammt aus: S. Hammel, Der Grashalm in der Wüste)