Video: Warum Zeit keine Rolle spielt…

Im November habe ich bei einer TEDx Veranstaltung in Magdeburg einen Vortrag darüber gehalten, warum Zeit im Leben gar keine so große Rolle zu spielen braucht, wie gemeinhin angenommen wird und warum es nie zu spät ist für eine glückliche Kindheit. Darin habe ich ein kleines Experiment integriert, das jeder, der es möchte, mitvollziehen kann.Viel Spaß beim Anschauen!


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Radiobeitrag: Grüße an die Seele als Ultrakurzhypnose

Am kommenden Mittwoch, 27.9. um 19 Uhr sendet Radio Dreyeckland ein Interview mit mir über „Grüße an die Seele“ als effektive Form der Ultrakurzhypnose.
Die Sendung ist zu hören über 102,3 mHz oder per Livestream über https://rdl.de/.
Viel Spaß beim Anhören und viele Grüße, auch an die Seele!

wünscht und schickt

Stefan Hammel

Der Brunnen

Kennst du diese Springbrunnen mit drei Schalen? Oben kommt ein Strahl heraus, der ergießt sich in die oberste Schale. Wenn die voll ist, läuft sie über. Das Wasser ergießt sich in eine zweite, größere Schale. Wenn die voll ist, läuft sie ebenfalls über, und ihr Wasser fließt in eine dritte, noch größere. Diese dritte, größte Schale läuft nicht über. Irgendwo an der Seite befindet sich ein Ablauf, durch den das Wasser aus der Schale herausläuft in eine Kammer unter dem Brunnen. Von dort wird es mit einer Pumpe kraftvoll in die Höhe gedrückt, so dass es wiederum in einem Strahl nach oben spritzt und sich in die obere Schale ergießt.
Es kann sein, dass du etwas lernen möchtest und den Eindruck hast, es ist zu viel für deinen kleinen Denkapparat. Zu viel auf einmal, zu schnell, zu kompliziert. Dein Raum fürs Verstehen, Merken und Erinnern ist nicht groß genug, das ganze Wissen, was da rein soll, fließt über und ist weg. Es wird von immer mehr nachkommendem Stoff, den du anscheinend wissen sollst, verdrängt.
Was du nicht weißt: All das, was dein bewusstes Denken nicht aufnehmen kann, fließt ins Halbbewusste, und was da nicht mehr reinpasst, ins Unbewusste. Manche sagen auch, es fließt gleich ins Unbewusste und von dort ins Unbewusste des Unbewussten, aber das läuft letztlich aufs Gleiche hinaus. Aus der untersten Schale, aus dem ganz Unbewussten jedenfalls fließt nichts über, sondern es wird abgepumpt und in die Höhe geschickt, und plötzlich, nächste Woche vielleicht, während du gar nichts Besonderes erwartest, kommt es in einem Strahl nach oben, und du bist überrascht: Kommt das von mir? Ich wusste ja gar nicht, dass ich das wusste! Nichts geht verloren. Lass dich überraschen!

Das Bergdorf

Es ist schon eine Tradition – mit meinen Autorenkollegen Martin Niedermann, Katharina Lamprecht und Adrian Hürzeler treffe ich mich an Ostern auf einer Hütte im Berner Oberland. Wir erzählen uns Geschichten, besprechen unsere Projekte miteinander und schmieden Pläne miteinander, die dann oft tatsächlich wirklichkeit werden – so wie das Buch vom fliegenden Krokodil im vergangenen Jahr oder wie das Therapeutischen Kartenset, das im Herbst erscheint (ebenfalls beim Reinhardt-Verlag unter dem Titel „Wie das Krokodil das Fliegen lernte). Die in vielen Stunden von Martin Niedermann und seinen Helfern wiederaufgebaute Hütte des Gleiswächters – von der vorher nur eine Ruine erhalten geblieben war – bot uns Unterkunft und mir Anlass, die Geschichte vom Bergdorf zu erzählen…


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„Das hab ich nicht!“

Am Freitag erzählte mir ein Kollege:

Gestern hatte ich eine ehemalige OP-Krankenschwester in Therapie. „Bevor wir zum Thema kommen, muss ich Ihnen etwas erzählen“, eröffnete sie die Stunde. „Eben war ich auf dem Marktplatz und habe eine ehemalige Patientin getroffen. Ich habe die Frau zuletzt vor zehn Jahren im OP gesehen. Die Ärzte fanden in Ihrem Bauch ein weit fortgeschrittenes Karzinom. Ohne den Eingriff noch weiter fortzusetzen, verschlossen sie den Bauch wieder. Nachdem sie aus der Narkose aufgewacht war, informierten sie die Frau über die Perspektivlosigkeit ihrer Erkrankung. Die Patientin teilte ihnen lapidar mit: „Das hab ich nicht!“ und wollte nur wissen, wann sie baldmöglichst das Krankenhaus verlassen konnte. Angesichts der Aussichtslosigkeit ihrer Situation gewährte man ihr dies baldmöglichst. Jetzt, zehn Jahre später, sehe ich sie auf dem Marktplatz Gemüse einkaufen!“

Ich danke Peter Stimpfle aus Eichstätt! 🙂

Grüßen Sie Ihr Traum-Ich!

In der Psychiatrie erzählte eine Frau von ihrem Kummer, dass sie aufgrund eines richterlichen Beschlusses nun bis zu sechs Wochen hinter den Türen der Psychiatrie verbringen müsse. Sie teilte mit, sie habe gegen das Urteil Einspruch erhoben. „Ich habe dem Arzt gesagt: ‚Ich will meine Träume behalten. Ich lebe seit zwanzig Jahren damit und bin immer zurechtgekommen.‘ Jetzt wollen die mich hier einsperren. Sagen Sie: Ist das gerecht?“ Wir sprachen eine Weile miteinander. Es stellte sich heraus, dass sie mit intensiven und anhaltenden Halluzinationen lebte, die sie von der Realität anderer Menschen nicht unterscheiden konnte – oder vielleicht auch nicht wollte. Meistens liebte sie dieses Leben in Träumen, manchmal allerdings wurde daraus auch eine schier unentrinnbare Alptraumwelt. „Vor zwanzig Jahren… wie alt waren Sie damals?“ „Achtunddreißig.“ „Was war denn in dieser Zeit?“ „Mein Mann hatte sich von mir getrennt. Es war so furchtbar. Es war die Hölle.“
„Und dann haben Sie diese Träume gefunden als eine Welt, in der es Ihnen besser geht. Kann das sein?“ „Ja, in meiner Welt ist es schöner. Aber deswegen bin ich doch nicht verrückt…?“ „Die Ärzte sehen das offenbar anders als sie. Die haben eben ihre Welt, und in ihrer Welt nennen sie das eine Psychose. Darf ich Ihnen erklären, wie ich das sehe?“ „Ja, gerne.“
„Ich denke, Sie haben eine besondere Begabung entwickelt. Sie haben die Begabung entwickelt, die Wirklichkeit, wenn sie zu schlimm ist, um sie auszuhalten, mit Träumen zu überdecken, die schön sind, und das so intensiv, dass Sie die schlimme Wirklichkeit gar nicht mehr zu bemerken brauchen. Man kann sagen, Sie haben gelernt, Nachtträume am Tag zu haben und sie auf Dauer zu stellen. Und wie man bei Nachtträumen gar nicht bemerkt, dass sie nicht die Tagwirklichkeit ist, weil sie so wirklich wirken, genauso ist es auch bei Ihren auf Dauer und Tagbetrieb gestellten Nachtträumen. Ab und zu allerdings schwappt etwas Schlimmes aus der wirklichen Welt in Ihre Traumwelt hinein, und dann wird daraus Ihre Alptraumwelt. Die gute Absicht Ihrer Träume ist also, die unangenehmen Seiten der Wirklichkeit von Ihnen fernzuhalten. Nur ab und zu verselbständigt sich die Traumwelt, und wie bei nächtlichen Alpträumen merken Sie das erst hinterher, dass es ein Traum war.“
„Diesmal bin ich freiwillig in die Psychiatrie gegangen und weiß auch, wie ich hier her gekommen bin. Das letzte Mal hat mich die Polizei gebracht, aber daran habe ich überhaupt keine Erinnerung.“ „Wie das bei Träumen so ist, nicht wahr… man erinnert sich oft nicht daran, was war, während man geschlafen hat.“ „Das stimmt.“
„Ich möchte, dass Sie Ihre schöne Welt behalten können und Ihnen helfen, dass Sie hier rauskommen und nicht wieder hereinkommen. Darf ich Ihnen dazu etwas sagen?“ „Gerne.“ „Sagen Sie bitte Ihrem Traum-Ich einen schönen Gruß: Es darf gerne weiter gut für Sie sorgen. Wir wollen seine Arbeit nur so optimieren, dass Sie hier möglichst bald herauskommen und nicht wieder hereinkommen. Das ist Ihrem Traum-Ich doch sicher recht, oder?“ „Natürlich.“
„Sehen Sie, wenn Ihr Traum-Ich so ausschließlich da ist, dass scheinbar nur Ihre Träume da sind, kann es sein, dass Sie Dinge sagen, die die Pfleger und Ärzte, den Richter oder auch andere Leute beunruhigen, weil das nicht zu deren Wirklichkeit gehört und die sich Sorgen um sie machen. Dann wollen sie Sie zur Sicherheit noch eine Weile dabehalten. Damit Sie das Personal und den Richter nicht beunruhigen, ist es wichtig, dass Sie einerseits Ihr Traum-Ich in der Weise behalten, die Sie brauchen, damit es Ihnen gut geht, andererseits immer genügend von der Wirklichkeit, die für alle gilt, mitbekommen, so dass Sie diesen Leuten nicht mit Ihrem Traum-Ich, sondern mit der Wirklichkeit antworten, mit der die etwas anfangen können. Verstehen Sie das?“ „Ja, natürlich.“
„Sagen Sie doch dem Teil Ihrer Seele, der weiß, was für alle wirklich ist, einen schönen Gruß, dass er immer genügend von der ‚Wirklichkeit-für-alle‘ zur Verfügung stellt, damit Sie den anderen in deren Wirklichkeit antworten können, damit die beruhigt sind und Sie hier nicht einsperren. Ihr Traum-Ich kann gerne parallel die Träume weiterproduzieren, die Sie haben möchten, um glücklich zu sein, nur eben auf eine Art, damit immer genügend Wirklichkeit für den Umgang mit den anderen Leuten zur Verfügung steht. Ist das in Ordnung?“ „Ja, das ist in Ordnung.“
„Es könnte zum Beispiel so sein, dass der Teil von Ihnen, der gut weiß, was für alle wirklich ist, Ihnen die Traumwelt bei Bedarf herunterdimmt und mehr Wirklichkeit einblendet, wie mit einem Schiebeschalter, so, wie es gerade gebraucht wird, oder dass Sie auf eine andere gute, sichere Art beides gleichzeitig haben können.“
„Dann kann der Teil, der für die Wirklichkeit zuständig ist, auch beobachten, wann aus Ihrer Traumwelt eine Alptraumwelt wird, die sich gar nicht lohnt und Ihnen immer bei den Vorzeichen einer solchen Alptraumwelt stattdessen die Wirklichkeit einblenden. Können Sie derjenigen, die in Ihnen gut über die Wirklichkeit aller Leute Bescheid weiß, einen schönen Gruß ausrichten, dass sie das für Sie macht?“ „Das mache ich!“
Acht Tage später begegnete ich der Frau wieder. „Darf ich Ihnen einmal etwas erzählen? Das ist ganz seltsam“, sagte sie. „So etwas ist mir in meinem ganzen Leben noch nie passiert. Ich schaue dort hinüber, und dort steht ein schöner Blumenstrauß, und während ich ihn anschaue, verschwindet er und ist einfach weg.“
„Das ist schön“, sagte ich. „Das heißt ja, dass Ihr Traumerleben und diejenige in Ihnen, die weiß, was für alle wirklich ist, gut zugehört haben und dass sie das, was wir besprochen haben, für Sie so umsetzen. Sagen Sie denen einen Gruß, dass sie das, was sie schon so gut machen, immer besser machen, so dass Sie außer der Traumwelt immer genügend Wirklichkeitswelt zur Verfügung haben für das, was Sie brauchen und für die Menschen, denen Sie begegnen.“
Nochmals vier Tage später sah ich die Frau wieder. Sie berichtete, der Arzt habe ihr heute gesagt, sie könne, wenn sie wolle, die Klinik verlassen, und das werde sie jetzt tun. Ich traf den Arzt, der für ihre Beurteilung zuständig war und fragte ihn nach ihr. Er sagte, sie habe sich in den letzten Tagen so positiv entwickelt, dass er zwar befürworte, dass sie sicherheitshalber noch für eine kurze Zeit bleibe, aber die Voraussetzungen für eine Zwangsbehandlung nicht mehr gegeben wären. Er habe die für den Nachmittag angesetzte richterliche Anhörung nach Rücksprache mit ihr abgesagt und ihr den Verbleib in der Klinik freigestellt. Die Frau verließ die Klinik am selben Tag.

Erektionsstörung

In der nächsten Zeit möchte ich gerne ein paar der Situationen beschreiben, die in der Therapie auftauchen.

Ein Mann kam beispielsweise zu mir mit dem Wunsch, eine Erektionsstörung zu beheben. Das Problem sei erstmals aufgetreten, nachdem er mit seiner jetzigen Freundin zusammen sei. Er finde sie äußerst attraktiv, sie allerdings beziehe das Problem auf sich und fühle sich sehr gekränkt. Dadurch werde die Beziehung belastet.
Nachfragen nach weiteren Problemen in der Partnerschaft und nach besonderen Ereignissen, die auslösend gewirkt haben könnten, blieben ergebnislos. So erklärte ich dem Mann, es wäre möglich, dass die Schwierigkeit gewissermaßen aus dem Nichts entstanden sei, sich selbst aufrechterhalte und nur eine einmalige Unterbrechung der kreisförmigen Dynamik des Problems notwendig sei, um es zu beheben. Ich äußerte die Gewissheit, dass das Symptom, wenngleich mit ungünstigem Ergebnis, eine gute Absicht verfolge und fragte ihn:
Wenn der Persönlichkeitsanteil, der das Symptom erzeugt, etwas Gutes für ihn erreichen wolle, was wäre dies? Welche Angst oder Befürchtung drückt er aus, und wovor möchte er Sie folglich schützen?
Ich bat ihn, mir die fünf ersten Impulse zu nennen, die ihm dazu einfielen. Der Mann erklärte, das Erektionsproblem könne die Angst ausdrücken, nicht männlich genug zu sein, seine Freundin zu kränken, von ihr verlassen zu werden, dass seine Angst den Austausch von Zärtlichkeiten unmöglich mache und dass er ein sexuelles Problem habe, das er nicht lösen können werde.
Ich notierte seine Antworten und las sie ihm einzeln nochmals vor.
Nach dem Verlesen der ersten Antwort teilte ich ihm mit, ich spräche nun mit dem Persönlichkeitsanteil, der diesen Satz hervorgebracht habe und lobte diesen Anteil für sein Engagement zum Schutz des Klienten. Ich erklärte, es bestünde trotz bester Absicht von seiner Seite ein Missverständnis und seine Methode erbringe nicht das gewünschte Ergebnis und fragte ihn, ob er bereit wäre, probeweise für eine Woche still zu sein und zuzuschauen oder auch für diese Zeit zum Wohl des Klienten probeweise das Gegenteil des Bisherigen zu tun. Wenn das Verhalten sich bewährte, solle er anschließend mehr desselben tun, wenn nicht, dürfe er zum bisherigen Muster zurückkehren oder etwas Neues probieren. Er möge sich des Kopfes des Klienten bedienen und seine Antwort durch Nicken oder Kopfschütteln mitteilen. Der Persönlichkeitsanteil stimmte dem zu.
Dieselbe Vereinbarung traf ich mit den anderen vier Anteilen, von denen mir der Mann mitgeteilt hatte, dass sie seine Sexualität blockierten.
Die Erektionsstörung verschwand innerhalb der nächsten Tage.

Die Fallsituation habe ich beschrieben und weiterführend besprochen in: Stefan Hammel, Handbuch der therapeutischen Utilisation. Vom Nutzen des Unnützen in Psychotherapie, Kinder- und Familientherapie, Heilkunde und Beratung. Klett-Cotta, Stuttgart 2011, S. 102ff.

Am Grund des Flusses

Ab und zu wird jemand mit ins Unglück gezogen und kann dennoch Helfer sein, wenn er kühlen Kopf behält und die Lösung diktiert. Das Motto ist wohl: Hektik vermeiden, autoritär auftreten, nicht lange warten. Und Selbstschutz hat Vorrang: Wenn der andere im Unglück bleibt, rette ich mich trotzdem.

Diese Geschichte hat sich vor Jahren in Heidelberg abgespielt.

Auf einem Parkplatz am Fluss übte ein Fahrlehrer mit seinem Schüler das Einparken. Der Fahrschüler stieß zurück, gab kräftig Gas – und Augenblicke später fanden sich beide auf dem Grund des Flusses wieder. „Ruhig bleiben!“ sagte der Lehrer. „Lass die Tür zu! Schnall dich ab! Drehe das Fenster nur ein ganz kleines bisschen herunter, so dass bloß wenig Wasser auf einmal hereinkommt!“ Langsam füllte sich die Fahrerkabine mit Wasser, während die beiden Menschen am Grund des Flusses warteten. Als ihnen das Wasser bis zum Hals stand, sagte der Lehrer: „Jetzt öffnen wir die Tür und schwimmen nach oben!“ Die Rettung gelang – Lehrer und Schüler überlebten.

Schatzsuche

Ich hatte einmal erwähnt, dass beinahe alle Geschichten mit einer Pointe therapeutisch wertvoll eingesetzt werden können, allerdings auch einige ohne eine Pointe. Hier ist ein Beispiel aus der zweiten Kategorie.

In einem Land in deinem Herzen lebte einst ein Volk, das so glücklich oder unglücklich war wie viele Völker und so reich oder arm wie viele, und so satt oder sehnsüchtig wie viele. In diesem Volk aber gab es einen Jungen, der einen Traum hatte, wie ihn viele Jungen haben: Er wollte sich auf die Suche machen nach einem verborgenen Schatz. Nun wäre das an sich nichts Besonderes. Doch hatte dieser Junge das Glück – oder war das etwa keines? – nicht nur einen Traum von einem Schatz zu haben. Sondern er hatte tatsächlich in einem Versteck im Garten den Schlüssel zu einem solchen Schatz gefunden. Er hatte den Schlüssel, ihm gehörte der Schatz! Doch wie sollte er nun diesen Schatz auch finden? Er wusste ja nicht, wo er verborgen war. So setzte sich der Junge hin und begann nachzudenken.

(S. Hammel, Der Grashalm in der Wüste, S. 35)