Wenn Geschichten heilen
Dieses Interview ist am 15. Februar 2010 entstanden anlässlich eines Besuchs des Münchener Arztes und Hypnotherapeuten Marco Ramadani beim Kaiserslauterer Institut für Hypno-Systemische Beratung. Neben dem Gespräch über Lebenswege, private und berufliche Erfahrungen gehen wir vor allem den Fragen nach, was eine therapeutische Geschichte ausmacht, wie man sie findet und erzählt, warum und wie sie wirkt, was sie bewirken kann und auf welche Techniken man beim Erzählen zurückgreifen kann.
Entstanden ist ein lebendiges Tondokument, das Einblicke gibt, wie therapeutische Geschichten Menschen an Leib und Seele verändern und heilen können. Veröffentlicht wurde das Interview am 16. Februar 2010 in Doc Ramadanis Energiebrief.
Zum Interview "Wenn Geschichten heilen"
Vom Nutzen des Unnützen - was ist Utilisation?
Dieses Interview hat der Sender "Radio Dreyeckland" am 15. Juni 2011 live produziert und ausgestrahlt. In dem Gespräch erkläre ich anhand von Beispielen, wie man in der Therapie scheinbar Nutzloses nutzt - zum Beispiel die Symptome von Menschen, Beziehungsmuster, Werte und Überzeugungen, aber auch zufällige Ereignisse während einer Therapiestunde. Das Interview wurde geführt von Wolfgang Grün änlässlich der Veröffentlichung des "Handbuchs der therapeutischen Utilisation".
Zum Interview "Vom Nutzen des Unnützen"
Allen Hörerinnen und Hörern wünschen wir viel Spaß beim Miterleben unseres Gesprächs!
Wie geht therapeutisches Erzählen?
Dieses Interview wurde bei Radio Dreyeckland am 22.12.2010 gesendet, Wolfgang Grün und Stefan Hammel beschäftigen sich mit der Frage, wie man mit Metaphern, Anekdoten und anderen Geschichten eine Therapie gestalten kann. Beispielhaft wird erläutert, warum und wie diese Geschichten therapeutisch wirken. Dabei wird deutlich, wie die Geschichten einerseits einen engen Bezug zur Hypnose haben, andererseits aber auch mit nächtlichen Träumen und Tagträumen in direktem Bezug stehen. Geschichten sind demnach gelenkte Träume und therapeutische Geschichten sind dann gelenkte Träume, die zur Heilung und Entwicklung menschlichen Lebens eingesetzt werden…
Zum Interview „Wie geht Therapeutisches Erzählen?“ vom 22.12.2010
Brückenphobien und -träume
Bei SWR 2 habe ich einen Rundfunkbeitrag zu Brückenphobien und Brückenträumen gesprochen. Wer sich also beispielsweise für die Therapie von Brückenphobien (oder Phobien im Allgemeinen) interessiert, findet den Beitrag hier… Radiobeitrag vom 15. Juli 2014
Viel Spaß beim Anhören!
Therapie zwischen den Zeilen
Dieses Interview führte Wolfgang Grün von Radio Dreyeckland am 22.7.2015 anlässlich der Veröffentlichung des Buches „Therapie zwischen den Zeilen. Das ungesagt Gesagte in Psychotherapie, Beratung und Heilkunde“. Dabei geht es darum, wie wir Implikationen, also zumeist unbewusst bleibende Botschaften in der Kommunikation therapeutisch nutzen und sogar zum Schlüssel einer wirksamen Therapie machen können. Im Satzbau, in Metaphern, in der Körpersprache, in der Stimme und Sprechweise und in kleinen, unauffälligen Signalwörtern drückt der Klient Dinge aus, die oft wichtiger sind, als die bewusst gesagten Dinge. Der Therapeut kann lernen, diese Kommunikation zu nutzen, indem er sie am Klienten wahrnimmt und Elemente davon absichtsvoll in sein therapeutisches Repertoire übernimmt…
Zum Interview "Therapie zwischen den Zeilen" vom 22.07.2015
Das Stühlespiel
Dieses Interview entstand am 23.3.2016 im Anschluss an die Veröffentlichung des Buches „Das Stühlespiel. Eine neue, radikal wirksame psychotherapeutische Methode“. Erklärt wird das des „Therapeutische Modellieren“, eine wache Form therapeutischer Hypnose. Gezeigt wird, wie bei dieser Methode „umständliche Leute“, also belastendes Erleben und Verhalten, personifiziert aus dem Klienten herausgesetzt werden, so dass er erlebt, wie ihm ohne diese geht und das befreite Erleben stabilisieren kann. „Hilfreiche Leute“, also wertvolle, vielleicht noch unbekannte Lebensmöglichkeiten, werden personifiziert in den Raum geholt. Der Klient kann sich mit ihnen identifizieren und das neue Erleben, wenn es sich bewährt, beibehalten. Erklärt wird auch, wie das Therapeutische Modellieren selbsttherapeutisch genutzt werden kann…
Zum Interview „Das Stühlespiel“ vom 23.03.2016